Institut für Orgel & historische Tasteninstrumente
Die nahezu 60 Studierenden des Instituts studieren etwa je zur Hälfte in den Studiengängen Kirchen- bzw. Schulmusik und Künstlerische Ausbildung.
Dank der internationalen Präsenz der Lehrenden im Konzertleben sowie bei Meisterkursen entfaltet das Institut eine große Ausstrahlung auch über Deutschland hinaus. Es wird weltweit als eine der wichtigsten Ausbildungsstätten für Orgel wahrgenommen, und war bereits um 1980 die erste in Deutschland, in der die Erkenntnisse der historischen Aufführungspraxis konsequent umgesetzt wurden. Unter den zahlreichen Alumnis aus vielen Ländern befinden sich Preisträgerinnen und Preisträger nahezu aller bedeutenden internationalen Orgelwettbewerbe.
Eine einzigartige Sammlung von elf Orgeln verschiedener historischer Stile und mehr als 20 Cembali, Clavichorden und Hammerflügeln ermöglicht stilistisch angemessenes Arbeiten. Monatliche Orgelführungen und Konzerte bringen diese Sammlung der Öffentlichkeit nahe und geben den Studierenden Gelegenheit, Konzerterfahrung zu sammeln. Regelmäßige Orgelexkursionen vertiefen die Kenntnis der wichtigen Stilrichtungen im Orgelbau. Zum stilistisch vertieften Studium spezieller Bereiche des Repertoires dienen Gastkurse. Die seit 2010 stattfindende Stuttgarter Orgelakademie zieht Studierende aus aller Welt an.
Die quantitativ und qualitativ herausragende personelle und instrumentale Ausstattung des Institutes ist in der Geschichte der Hochschule begründet. Ihr erster Rektor war der Organist Immanuel Faisst, die Ausbildung von Pianisten und Organisten war von Anfang an ein wichtiger Schwerpunkt des Curriculums.

Resonanz 2015 Die Orgel im Dialog
J. S. Bach: Triosonate d-Moll nach der Triosonate für Orgel BWV 527
1. Satz: Andante
Hans Joachim Fuss, Traverso · Nazar Kozhukhar, Violine
Michael Spengler, Viola da Gamba · Jon Laukvik, Cembalo
Studiengänge
Downloads
Stuttgarter Erklärung zur Kirchenmusik (PDF)
Kongress der Kirchenmusik, Stuttgart Oktober 2008
Orgelzentrum Stuttgarter Hochschule (PDF)
von Prof. Jürgen Essl – Spektrum 18








































































