Foto: Oliver Röckle

Master Klavier, historische Klaviere

Ziel des Studiums ist es, die künstlerische Persönlichkeit weiter zu entwickeln sowie die musikalischen und reflektierenden Kompetenzen zu professionalisieren. Die Absolvent*innen sollen in der Lage sein, auf hohem künstlerischem Niveau als Solist*in, in Kammermusikformationen und in Berufsensembles zu spielen.
Bestimmte Master-Studiengänge haben einen spezifischen Kanon von Pflichtfächern. Dazu kommen breit ausgelegte Wahlbereiche. Hier können Sie sehr frei weitere Lehrveranstaltungen wählen.

Im Einzelnen sollen Sie

in der Lage sein, Werke aus allen Epochen und Stilistiken künstlerisch überzeugend zu interpretieren
befähigt werden, die Anforderungen des Spiels in Ensembles professionell zu bewältigen
Werke der Kammermusik auf hohem künstlerischem Niveau darbieten können
über ein vielfältiges Repertoire an Proben- und Übestrategien verfügen, mit dem sie Werke unterschiedlicher Stilistiken und Epochen auf Grundlage der Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Aufführungspraktiken und Spieltechniken erarbeiten können
spezifische berufsrelevante Kompetenzen schriftlicher Reflexion durch Arbeiten in den Bereichen Musikwissenschaft und Analyse erwerben.

Daten und Fakten

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Master of Music

Abschluss

4 Semester

Regelstudienzeit • 120 ECTS

Studienplan • Master Klavier, historische Klaviere (PDF)

Stand April 2023

Sommer- und Wintersemester

Studienbeginn

Prüfungen

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Aufnahmeprüfung

Abschlussprüfung

Master Klavier
(Stand November 2024)

Die Abschlussprüfung besteht aus zwei Teilprüfungen: Konzertpüfung und Rezitalprüfung.
Beide Prüfungsteile umfassen zusammen eine Dauer von ca. 100 Minuten.

Das vorgelegte Programm beider Püfungsteile insgesamt muss mindestens fünf vollständige Werke umfassen, die die nachstehenden Epochen abdecken:

Barock
Klassik
Romantik
Klassische Moderne/Impressionismus
Neue Musik (nach 1945)

Das vorgelegte Programm muss dabei folgende Gattungen enthalten:

Eine Fuge
Zwei Etüden, davon eine von Chopin
Ein Werk für Klavier und Orchester.

Schriftliche oder mündliche Programmreflexion (Musiktheoretische oder/und kulturgeschichtliche Analyse zu einem oder mehreren Stück(en) des Programms). Denkbar: Gestaltung eines Programmheftes oder ausführliche Konzertmoderation.

1. Konzertprüfung:
Hier wird der Vortrag eines vollständigen Klavierkonzertes gefordert.
Dieser Prüfungsteil sollte nach dem 3. Studiensemester erfüllt werden.

2. Rezitalprüfung:
Hier kommen die übrigen Werke des geforderten Gesamtrepertoires zur Aufführung.
Teil der Rezitalpüfung ist die selbstständige Erarbeitung eines Klausurstücks. 6 Wochen vor der Prüfung wird eine Auswahl von 3–5 Werken mittlerer Schwierigkeit aus verschiedenen Epochen mit max. 10 Minuten Dauer gegeben. Eines davon ist im Rahmen der MA-Prüfung vorzutragen.

Historische Klaviere
Die Abschlussprüfung wird in zwei Teilprüfungen abgenommen, der Repertoireprüfung und der Rezitalprüfung.
Beide Prüfungsteile umfassen zusammen eine Dauer von ca. 100 Minuten.
Das vorgelegte Programm muss vollständige Werke umfassen, die die nachstehenden Epochen abdecken:

Barock/Spätbarock
Klassik
Frühromantik

Eine Rezitalprüfung von zwischen 70–80 Minuten mit Werken von mindestens drei Epochen oder Stilen, und mindestens auf zwei verschiedenen Instrumenten, mit der Möglichkeit ein Kammermusikwerk zu präsentieren.
Eine ausführliche, schriftliche Reflexion über das gewählte Programm ist erwartet.
Repertoireprüfung: Hier wird der Vortrag eines vollständigen Klavierkonzertes gefordert.
Nach Ermessen der bzw. des Studierenden kann hier auch der Vortrag der Etüden und/oder des barocken Werkes erfolgen, sofern eine Prüfungszeit von 45 Minuten nicht überschritten wird. Dieser Prüfungsteil sollte nach dem 3. Studiensemester erfüllt werden.