Master New Music

In the Master's program New Music , the main subjects of study include all instruments, singing, and ensemble conducting, as well as soon sound direction/realization. Contents and focuses can be individually balanced between solo and ensemble, interpretation, composition and theory, "repertoire" and contemporatry, media and performative aspects, craftsmanship skills and experimental elements.

The Master New Music provides a network within and beyond the study program and the university:

• Center of Practice: The core of the study consists of the main subjects and the LABOR Aufführungspraxis Neue Musik. This is complemented by participation in well-established projects of the STUDIO NEUE MUSIK, especially in echtzeitEnsemble and chamber music, in the semester-long formats werk_statt_festival (with guest composers), echtzeit|chamber, and komponist*innenWerkstatt, in improvisation projects, and numerous initiatives and formats by students and teachers, as well as in close collaboration with composers and the Electronic Studio. Everyone meets here on a daily basis. -
• Extended Circles: The subjects Rhythm Training, Electronic/Media Performance Practice, and Ensemble Conducting directly support instrumental/vocal practice. Additionally, there is a large elective area. -
• Transdisciplinary: The CAMPUS GEGENWART offers numerous lectures and workshops at the intersections of the arts and collaborations with the State Academy of Fine Arts Stuttgart (ABK) and the Merz Academy, beyond the offers of the professorships for Performance, Aesthetics and Theories of the Present, and Transdisciplinary Artistic Practice. -
• Independent Scene: Cooperations with projects such as studio34 at Kunstraum34, P1 projects at "Musik der Jahrhunderte" (MdJ), participation in the "Stuttgarter Kollektiv für aktuelle Musik" (SKAM), or in regional festivals, to collaborations with major institutions like "Musik der Jahrhunderte" (ECLAT Festival), SWR, Akademie Schloss Solitude, Staatsgalerie, or Kunststiftung BW, form bridges to the independent scene.
  New Music has solid positions and high significance in HMDK, the city, and the region, where continuous work is nevertheless needed.

Colleagues with official denomination "New Music"

Prof. Yeree Suh (vocals)
Prof. Nicolas Hodges (piano)
Christof M Löser (ensemble conducting)
Melise Mellinger (violin)
Prof. Piet Meyer (computer music)

The main subject in the Master New Music can in principle be studied with all teachers. There are a large number of professors and lecturers in all instrument groups who are affiliated with New Music, from percussion to saxophone, from guitar to double bass, from viola to trumpet, from flute to organ, many of whom have taught the main subject in the Master New Music, have a strong practice in New Music, and regularly involve themselves and their classes intensively in projects by the STUDIO NEUE MUSIK.

For all instruments, there is the option of additional main subject instruction by external New Music specialists in the teaching pool for New Music practice, upon arrangement.

Teaching and studies in the Master New Music are supported and complemented by numerous instructors, including those from the fields of composition, computer music/media practice, sound engineering/mastering, ensemble conducting, music notation, aural training, music theory, musicology, aesthetics & contemporary theories, transdisciplinary artistic practice, performance, and last but not least from the teaching pool for New Music practice etc.

From the Stuttgart Master, KE (concert exam) and CAS (Certificate of Advanced Studies) New Music in conjunction with the project work of the STUDIO NEW MUSIC, especially the echtzeitEnsemble, numerous outstanding musicians emerged, who today demonstrate their excellence on stage in their solo careers and in positions in leading ensembles (including Neue Vocalsolisten Stuttgart, SWR Vokalensemble, Ensembles Musikfabrik, Garage, LUX:NM, international orchestras, music theater) or in their own formations (e.g. Pony says) and pass on their expertise for new and newest music as professors and instructors at universities in Germany and abroad.

Christof M Löser (Ensemble Conducting/Practice/Interpretation New Music & Music Theory; Head of the STUDIO NEUE MUSIK)
Prof. Yeree Suh (Vocals)
Prof. Nicolas Hodges (Piano)
Prof. Klaus Dreher (Percussion)

Master Neue Musik

Gesang/Blasinstrumente/Orgel/Cembalo/Schlagzeug/Harfe/Gitarre:
Vortrag von mindestens drei Werken der Neuen Musik unterschiedlicher stilistischer Ausrichtung sowie eines Werkes aus dem traditionellen Repertoire.
Die Gesamtdauer des Programms muss ca. 40–45 Minuten betragen.

Klavier:
(Stand November 2024)

1. Video-Runde:

• Ein Kopfsatz der Wiener Klassik
• Ein Werk komponiert nach 2000

2. Präsenzprüfung:
Vorzubereiten sind:

• eine Etüde komponiert in die Zeitkorridor 1900-1945
• ein Satz aus der 2. Wiener Schule
• mindestens ein vollständisches Werk komponiert zwischen 1945 und 2000
• mindestens ein vollständisches Werk komponiert nach 2000

Die Werke nach 1945 müssen unterschiedliche Stilrichtungen repräsentieren.
Werke für präpariertes Klavier oder mit Elektronik sind aus technischen Gründen nicht zugelassen.
Programmdauer: 60 Minuten. Prüfungsdauer: nach Entscheidung der Kommission

Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass:

• Vortrag eines vollständigen Werkes aus dem traditionellen Repertoire
• Vortrag von Werken des 20./21. Jahrhunderts mit mind. 45 Minuten Gesamtdauer. Vertreten sollen Werke komponiert vor und nach 1945 sein.
  Alle aufgeführten Werke müssen der Kommission in Kopie vorgelegt werden.

Ensembleleitung:
(Stand Juli 2023)

a) Partiturdarstellung / Praktische Partiturkunde / Aufführungspraxis (Dauer: 20–30 Minuten):
Partiturspiel am Klavier:

• Vorbereiteter Abschnitt aus einem selbst gewählten, geeigneten Ensemble-/Orchesterwerk aus dem 20. oder 21. Jahrhundert (z.B. Webern, Feldman, Nono).
• Vom-Blatt-Spiel von Partiturausschnitten Neuer Musik (Unterschiedliche Anforderungen für Klavier als Haupt- bzw. Nebenfach)

Dirigierendes und deklamierendes Vom-Blatt-Darstellen anspruchsvoller Takt-/Tempowechselpassagen und Rhythmen.
Fragen/Kolloquium zur Aufführungspraxis Neuer Musik.

b) Instrument(e) (auch möglich: Stimme, Elektronik, ad-hoc-Instrumente):
Vortrag von 2 oder 3 kürzeren Werken (oder Teilen) seit 1949 komponierter Musik, mindestens eines davon komponiert nach 1999, Programmdauer insgesamt ca. 20 Minuten

c) Dirigat ohne Ensemble:
Vorbereitetes Ausführen des Dirigats eines oder mehrerer Werke (oder Ausschnitte) Neuer Musik, die mindestens 2 Wochen vorher bekannt gegeben werden.

d) Probe mit einem (Instrumental-) Ensemble (evt. z.T. mit Klavier):
Dauer ca. 15–20 Minuten.
Das/die zu probende/n Stück/e werden mindestens 2 Wochen vorher bekannt gegeben.
I.d.R. ein Satz aus einem Werk der klassischen Moderne und ein kleinbesetztes neueres Ensemblestück.

Stand Mai 2013

Master Neue Musik

Mindestens drei Stücke, Gesamtdauer ca. 60 Minuten.
Alle Werke sollen nach 1945 geschrieben sein; eines der Werke sollte nicht älter als 10 Jahre sein.
Daraus ein Werk entweder mit Technik (z.B. Computer, Tonband oder Synthesizer) oder ein Kammermusikstück.
Schriftliche Programmreflexion (Musiktheoretische oder/und kulturgeschichtliche Analyse zu einem oder mehreren Stück(en) des Programms).
Der Prüfungskommission sind Partituren sämtlicher Werke des Prüfungsprogramms in ausreichender Zahl zur Verfügung zu stellen.

Klavier:
(Stand November 2024)

• Repertoireprüfung (Dauer 20 Minuten): Auswahl aus einem Repertoire von 40 Minuten Spieldauer.
• Rezital mit frei gewähltem Programm (Spieldauer 60 Minuten).

In den beiden Prüfungsteilen müssen Werke aus insgesamt fünf Stilepochen vertreten sein, und zwar aus folgenden Zeitkorridoren:

• 1945–1964 (20 Jahren)
• 1965–1984 (20 Jahren)
• 1985–1999 (15 Jahren)
• 2000–2014 (15 Jahren)
• 2015–heute (10 Jahren)

Davon mindestens eine Stück Kammermusik ODER Musik mit Elektronik,
Bis zu 20 Minuten der Rezitalpüfung dürfen Stücke umfassen, die vor 1945 komponiert wurden.

Alle Arten von Medien – andere akustische Instrumente (einschließlich Keyboard-Instrumente), alle Art von Elektronik (inkl “Keyboards"), Video, Theater, Bewegung – sind zugelassen. Das akustische Klavier muss das Hauptinstrument in allen Werken sein.

Ensembleleitung:
(Stand Juli 2023)

a) Dirigat:

1. Probe mit abschließendem Durchlauf eines Werkes Neuer Musik für Ensemble (oder Musiktheater mit Ensemble).
2. Dirigat einer öffentlichen Aufführung mit mindestens einem Werk Neuer Musik für Ensemble (oder Musiktheater mit Ensemble).

Mindestens eines der unter 1. und 2. dirigierten Werke muss nach 1999 komponiert sein.
Die Dirigate unter 1. und 2. können innerhalb oder außerhalb der Hochschule stattfinden.
Sie müssen innerhalb von maximal drei Semestern stattfinden.
Das darzubietende Programm wird dem Kandidaten rechtzeitig bekannt gegeben.
Partituren der dirigierten Werke sind der Prüfungskommission in ausreichender Zahl zur Verfügung zu stellen.

b) Kolloquium:
Vor dem (den) Konzert(en) findet mit dem Kandidaten und der Prüfungskommission (jeweils) ein Gespräch von ca. 20 Minuten Dauer über das anstehende Programm (Komposition, Kontext, Aufführungspraxis, Interpretation) statt.
Partituren der dirigierten Werke sind der Prüfungskommission in ausreichender Zahl zur Verfügung zu stellen.

c) Repertoireliste:
Vorlage einer Repertoireliste der öffentlich dirigierten und studierten Werke.

d) Schriftliche Programmreflexion:
(Musiktheoretische oder/und kulturgeschichtliche Analyse zu einem oder mehreren Stück(en) des Programms.

Die schriftliche Programmreflexion ist Bestandteil der Abschlussprüfung und soll im Programm der Abschlussprüfung abgedruckt werden.
Die Programmreflexion kann

• einen Kommentar zur Gesamtheit des Programms (Dramaturgie, Ablauf, Zusammenhang der ausgewählten Stücke)
• einen vertiefenden Kommentar zu einem oder mehreren ausgewählten Stück(en) des Programms
• eine Analyse eines der ausgewählten Stücke
• eine musikgeschichtliche Auseinandersetzung mit einem der ausgewählten Stücke enthalten.

Die Programmreflexion muss mindestens einen Umfang von 5.000 Zeichen haben.
In einem Masterstudium kann die Programmreflexion in deutscher oder englischer Sprache verfasst werden, in einem Bachelorstudium muss sie in deutscher Sprache verfasst werden.