Maker Space
Auf der Grundlage einer ersten Idee von Prof.in Dr. Karolin Schmitt-Weidmann wurde im Studienjahr 2023/24 im Rahmen eines partizipativen Prozesses mit Studierenden, Lehrenden aus unterschiedlichen Fachbereichen, Haus- und Technikdienst, Verwaltung und dem Rektorat ein Maker Space-Konzept für die HMDK Stuttgart entwickelt und zur Umsetzung gebracht. Dabei wurde die Gestaltung einer Lernumgebung anvisiert, die für möglichst viele Lehr- und Lernsettings an der HMDK Stuttgart – von theoretischen Seminaren bis hin zu Tanz und Performance – genutzt werden kann. Diese basiert auf hochflexiblen und aufeinander abgestimmten Ausstattungsmerkmalen. Zur Verfügung steht ein komplettes Hinterhaus in der Willy-Brandt-Straße 10, welches zwei Seminarräume, ein Büro, einen Abstellraum und eine Küche beherbergt. Die vorliegende Ideenliste wurde mit der Vision in Angriff genommen, von ihr ausgehend den Maker Space kontinuierlich weiterzuentwickeln, flexibel zu ergänzen und umzugestalten, wobei der „reale“ Maker Space durch „mobile“ und „virtuelle“ Spaces erweitert wird.
Der „reale“ Maker Space
Neben den Räumen können auch Flure sowie ein Innenhof genutzt werden, deren Gestaltung im Rahmen des interdisziplinären Projektseminars „Kollektive | Räume | Bauen – Building | Collective | Spaces“ unter Leitung von Maria Huber im Dezember 2024 begonnen wurde und in Zukunft erweitert werden soll. Auf diese Weise können die Innenräume in die Außenbereiche erweitert und sowohl offen als auch geschlossen genutzt werden. Darüber hinaus laden die Sofas und Sessel, die Grünpflanzen und die anliegende Küche auch zwischen den Lehrveranstaltungen zum Verweilen und frei gestaltetem Austausch, Lernen und künstlerischen Interaktionen ein.
Der „virtuelle“ Maker Space
Die Möglichkeiten dieses mehrdimensionalen Raumkonzeptes werden hinsichtlich ihrer weitreichenden Potentiale – insbesondere auch durch die Verknüpfung des realen mit dem virtuellen Space – im Rahmen der gemeinsamen Weiterentwicklung passender Lehr- und Lernkonzepte miteinander ausgelotet sowie organisatorisch, institutionell sowie curricular eingebunden. So kann dieser Ort gemeinschaftlichen Lernens und Wirkens zum Beispiel im Rahmen von Service Learning-Projekten, Workshops externer Referent*innen im Programm des Karrierezentrums sowie jeglichen Formen von Third Mission-Kooperationen mit außerhochschulischen Partnern genutzt werden und zur Entfaltung von Synergieeffekten beitragen, die die Hochschule in der Mitte der Gesellschaft verankert.
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