Wir beschäftigen uns vier Semester lang u.a. mit der Kugelgestalt der Künste (nach Alexander Kluge) und mit der kanadischen Singer/Songwriterin Joni Mitchell und ihren diversen Mitmusikanten (Mingus, Metheny, Hancock, Shorter & Pastorius). Wir untersuchen wie Kamasi Washington die philosophischen Möglichkeiten des Kontrapunkts erforscht (»My hope is that witnessing the beautiful harmony created by merging different musical melodies will help people realize the beauty in our own differences.«). Wir erkunden hörend Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft beim Vergleichen der elektrischen Phase des Miles Davis (von »In A Silent Way« bis zu »Agharta«) mit den bahnbrechenden Alben der Futurismus-Romantiker Kraftwerk. »Es wird immer weitergehen, Musik als Träger von Ideen.« Wir besprechen die wesentlichen Unterschiede von Jazz und Pop: Prozess vs. Resultat; Gruppensituation vs. arbeitsteiliges Produkt. Wir rekapitulieren, welche Veränderungen die Musik im 21. Jahrhundert bislang erfahren musste mit Streamingdiensten (Musik als Gebrauchsgegenstand zur Stimmungsregulierung), Autotune (guter Effekt oder böses Instrument?) und Künstlicher Intelligenz. »Innermusikalisch codierte Anschlüsse für außermusikalische Kontexte – mathematische, emotionale, soziale – müssen erlebt werden, wenn sinnliche Erfahrung von Kunst und Kultur mehr als Betäubung sein soll.« Dietmar Dath
Wir beschäftigen uns vier Semester lang u.a. mit der Kugelgestalt der Künste (nach Alexander Kluge) und mit der kanadischen Singer/Songwriterin Joni Mitchell und ihren diversen Mitmusikanten (Mingus, Metheny, Hancock, Shorter & Pastorius). Wir untersuchen wie Kamasi Washington die philosophischen Möglichkeiten des Kontrapunkts erforscht (»My hope is that witnessing the beautiful harmony created by merging different musical melodies will help people realize the beauty in our own differences.«). Wir erkunden hörend Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft beim Vergleichen der elektrischen Phase des Miles Davis (von »In A Silent Way« bis zu »Agharta«) mit den bahnbrechenden Alben der Futurismus-Romantiker Kraftwerk. »Es wird immer weitergehen, Musik als Träger von Ideen.« Wir besprechen die wesentlichen Unterschiede von Jazz und Pop: Prozess vs. Resultat; Gruppensituation vs. arbeitsteiliges Produkt. Wir rekapitulieren, welche Veränderungen die Musik im 21. Jahrhundert bislang erfahren musste mit Streamingdiensten (Musik als Gebrauchsgegenstand zur Stimmungsregulierung), Autotune (guter Effekt oder böses Instrument?) und Künstlicher Intelligenz. »Innermusikalisch codierte Anschlüsse für außermusikalische Kontexte – mathematische, emotionale, soziale – müssen erlebt werden, wenn sinnliche Erfahrung von Kunst und Kultur mehr als Betäubung sein soll.« Dietmar Dath
Das Salsa Ensemble bietet Studierenden die Möglichkeit, afro-kubanische Musik im Bandkontext zu erlernen und ihre Fähigkeiten in dieser Stilistik zu vertiefen.
Besetzung : 3-4 Perc., Piano, Bass, 2-3 Voc, Brass Section (1-2 tp, 1-2 sax, tb)
Konzerte (verpflichtend):
Young Talents Schloß Kapfenburg 13.3.2026, 1x BIX Tuesday im Jan./Feb. 2026.
Das Odd Meter-Ensemble richtet sich an alle, die sich intensiver mit dem Spielen ungerader Taktarten beschäftigen wollen. Thematisch kann man es am besten mit „Jazz meets Balkan“ beschreiben. Erfahrung im Umgang mit diesen neuen Taktarten wird nicht vorausgesetzt.
Die Brasil-Combo bietet den Studierenden an, die Arbeit in der Rhythmusgruppe bei brasilianischem Repertoire zu erlernen. Neben den in Europa bekannten brasilianischen Stilen wie Samba und Boss-Nova werden Stücke in brasilianischen Stilen wie Frevo, Maracatu, Partido Alto und Choro erlernt. Es werden auch unkonventionelle brasilianische Rhythmen in ungeraden Taktarten im Bandkontext erforscht. Die Studierenden bekommen die Möglichkeit, selten gespieltes und zeitgenössisches brasilianisches Repertoire auswendig zu erlernen, zu vertiefen und so das rhythmische und harmonische Verständnis zu erweitern.
Besetzung: Drums, Piano oder Gitarre, Bass, opt. Perc., opt. Voc (mit portugiesischen Grundkenntnissen).
Stücke, Konzepte und Improvisationsmodelle für Kinder von 3–10 Jahren werden erarbeitet, pädagogische Besonderheiten für diese Altersgruppe erörtert und ein mal im Monat in der Praxis als Konzert in Zusammenarbeit mit der BIX Stiftung auf die Bühne gebracht.
Ziel ist ein tanzbares Set aus ikonischer Musik der 1990er und Gestaltung der passenden Veranstaltung. Voraussetzung Erfahrung mit elektroakustischer Ergänzung des/der Instr./Stimme. Proben dreistündig aufgrund Set-Up.