Rainer Maria Rilke zum 150. Geburtstag
Im August 1902 erreicht Rainer Maria Rilke die Stadt Paris. Der Anblick und das Elend dieser Stadt überwältigen ihn. In seinem Roman „Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge“ beschreibt er in den Folgejahren zwischen 1904 und 1910 diese Großstadterfahrungen in Form eines Tagebuchs eines 28 – jährigen.
In dem Sprechkonzert wechseln fragmentarische Textpassagen aus diesem wegweisenden Roman der literarischen Moderne ab mit ausgewählten Gedichten - ebenfalls entstanden unter dem Eindruck der Pariser Zeit.
Ergänzt und erweitert werden die Texte durch die Klavierimprovisation des Pianisten und Organisten Pol Alvarez Viciana.
Sprecherinnen:
Rahel Ehret, Pauline Ferber, Anja Lichtl, Abby Vollmer, Paula Zumbroich
Klavier:
Pol Alvarez Viciana
Leitung: Prof.in Annegret Müller
Der Einlass ist frei, Einlass bis zum Erreichen der höchstzulässigen Besucherzahl, der Veranstaltungssaal ist nicht barrierefrei.