
Vincent Haïssaguerre
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Vincent Haïssaguerre erhielt seine künstlerische Ausbildung bei den renommierten Saxophonisten Jean-Denis Michat und Vincent David, bevor er in die Meisterklasse von Prof. Daniel Gauthier an der Hochschule für Musik und Tanz Köln aufgenommen wurde. Das Masterstudium dort ermöglichte ihm eine Erweiterung seiner musikalischen Horizonte bei bedeutenden Musikern aus dem Casals- und dem Auryn-Quartett sowie beim Klarinettisten Prof. Hans-Dietrich Klaus.
Er ist Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Saxophonwettbewerbe, unter anderem in Bordeaux, Albi und Brasília. Als Kammermusiker gewann er den ersten Preis beim „Mozart Internationalen Wettbewerb“ in Hagen und wurde beim „Felix Mendelssohn Bartholdy-
Hochschulwettbewerb“ in Berlin mit dem dritten Preis ausgezeichnet.
Vincent Haïssaguerre tritt regelmäßig bei internationalen Festivals auf, darunter die „Beethoven Woche“, „Acht Brücken“ und das „Rheingau Musik Festival“. Zudem widmet er sich der Interpretation zeitgenössischer Werke und arbeitet unter anderem mit Thierry de Mey, Lisa Streich und Michael Denhoff zusammen. Uraufführungen neuer Werke erfolgen beispielsweise im Rahmen des Festivals für zeitgenössische Musik und Tanz in Brüssel und der Biennale für zeitgenössische Kunst in Lyon.
Seit 2014 leitet Haïssaguerre die von Carina Raschèr gegründete Saxophonklasse an der Tübinger Musikschule. Seine Schülerinnen und Schüler gewannen seit 2018 über 40 Preise bei Wettbewerben wie dem „Deutschen Tonkünstlerverband“ und „Jugend musiziert“ bis hin zur
Bundesebene. Zudem arbeitet er als Autor für den Schott Music Verlag.
Als gefragter Pädagoge wird Vincent Haïssaguerre regelmäßig europaweit als Gastdozent eingeladen und ist seit 2023 Dozent für Fachdidaktik/Methodik Klarinette und Saxophon an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart.


















