Veranstaltungen

    VERANSTALTUNGEN
    oder
    Fr 04.10
    19:00 Uhr
    Konzertsaal
    mit Gästen aus Lyon und Straßburg
    € 10/5
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    Rendezvous Percussions
    Französische Schlagzeugnacht I

    Programm:
    Edgar Varèse (1885-1965)           
    Ionisation (1934)          
     
    Mathilde Durafour, Hyunsong Lee, Xia Yuan, Janis Schott, Luis Robles, Joseph Jang, Xia Yuan, Alexandre Andrade, Gabriel Beyrer, Po-Sheng Chen, Maxime Paul, Paul-Marie Cotterau, Sami Bounechada, Arthur Leplat
    Aurélien Hadyniak
    , Leitung

    Claude Debussy (1862-1918)
    Prélude und Clair de Lune (1890), aus: Suite bergamasque

    Maurice Ravel (1875-1937):
    Prélude, aus: Le Tombeau de Couperin (1914)       
    Nozomi Hiwatashi, Vibraphon und Meng-Fu Hsieh, Marimba  

    François Sarhan (*1972):             
    Situation 15 „Macht und Freiheit“ (2017)
    Gang-Ta-Trio: Jiyeon Kim, Gabriel Beyrer, Grzegorz Chwaliński      

    Tom Goemare (*1995)           
    Minérales (2022)            
    Tom Goemare, Steine und Elektronik

    Wolfgang Rihm (1952-2024)        
    Stück für drei Schlagzeuger (1989)     
    Gang-Ta-Trio: Jiyeon Kim, Gabriel Beyrer, Grzegorz Chwaliński  

    Denis Fargeton (*1981)            
    Nèj (2019, DEA)         
    Elsa Roth, Paul-Marie Cotterau, Maxime Paul, Marius Schmidlin, Po Sheng Chen

    Entracte
    (Augustin Lipp et Tom Goemare: Installation “Radio Schrott”, 2024 UA)

    Maurice Ravel (1875-1937)/arr. Pierre-Olivier Schmitt: 
    Ma Mère l’Oye (1908)  
    Cinq pièces enfantines pour orchestre de percussions                 
    Anna Fiveiska, Alexandre Andrade, Sihan Shen, Mathilde Durafour, Steije Maurer, David Dong, Joseph Jang, Elsa Roth, Marius Schmidlin, Po-Shen Cheng, Sami Bounechada, Arthur Leplat
    Aurélien Hadyniak
    , Leitung

    Rannou & Lipp ( *1990 /* 1997)        
    Kirschzeit (Performance, 2024, UA)

    Nadia Boulanger (1887-1979)        
    Versailles (1906)

    Gabriel Fauré (1845-1924)        
    Les Berceaux op. 23 No. 1 (1879)

    Nadia Boulanger                
    Trois pièces pour violoncelle et piano No. 3                         
    (1915, alle Stücke arr. Rannou/Lipp 2024)      
    Hugo Rannou, Violoncello und Augustin Lipp, Marimba

    Iannis Xenakis (1922–2001)       
    Peaux (aus Pleìades, 1978)      
    Meng-Fu Hsieh, Steije Maurer, SeongYeon Kong,
    David Dong, Augustin Lipp, Manuel Monterrubio Martìn


    Rendezvous Percussions 2. - 6.10.2024

    Treffen der Schlagzeugabteilungen aus Lyon, Strasbourg und Stuttgart an der HMDK

    CNSMD de Lyon - HEAR du Rhin Strasbourg - HMDK Stuttgart

    Ateliers, répetitions et concerts
    Französische Schlagzeugnacht 1: Fr 4.10. 19 h
    Französische Schlagzeugnacht 2: Sa 5.10. 19 h

    Werke für ein bis zwölf Musiker*innen von
    Aperghis, Debussy, Ravel, Séjourné, Varèse, Xenakis u.a
    für Marimba, Vibraphon, Gongs, Becken, Trommeln und viele andere Schlaginstrumente

    Mitwirkende:  
    Studierende und Lehrende der Schlagzeugklassen aus Lyon, Strasbourg und Stuttgart
    Stirling Strings Stuttgart
    Augustin Lipp et Tom Goemare, Installation
    Hugo Rannou, Violoncello
    Josephine Lin, Marimba
    Leitung: Aurélien Hadyniak, Minh-Tam Nguyen, Emmanuel Séjourné, Marta Klimasara, Klaus Dreher

    Konzertdauer: 150min mit einer Pause

    ***

    Am 4. und 5. Oktober 2024, jeweils um 19 Uhr, erwartet das Stuttgarter Publikum ein einzigartiger Leckerbissen: Zu den beiden Konzerten "Französische Schlagzeugnacht 1 & 2" hat die Schlagzeugabteilung der HMDK hochkarätige Gäste eingeladen. Mit Emmanuel Séjourné, Strasbourg und Minh-Tam Nguyen, Lyon kommen zwei führende Persönlichkeiten der internationalen Percussionszene nach Stuttgart und bringen ihre Studierenden mit. Die Konzerte sind der Abschluß einer Projektwoche mit Meisterkursen, Workshops, Vorträgen und gemeinsamen Proben der drei Schlagzeugklassen. Werke für ein bis zwölf Musiker*innen von französischen oder in Frankreich lebenden Komponistinnen und Komponisten (u.a. Aperghis, Debussy, Ravel, Séjourné, Varèse und Xenakis) für Marimba, Vibraphon, Gongs, Becken, Trommeln und viele andere Schlaginstrumente werden von den jungen Musikern aus aller Welt, die in Stuttgart, Lyon und Strasbourg studieren, spektakulär im Konzertsaal im Turm zur Aufführung gebracht - vom Solostück für Vibraphon bis zum Schlagzeugorchester.

    In der Schlagzeugklasse der HMDK Stuttgart studieren zur Zeit mehr als zwanzig Student*innen aus elf Ländern, die im Hauptfachunterricht mit ihren Professor*innen Marta Klimasara, Klaus Dreher, Jürgen Spitschka und Christian Hartmann Orchesterstudien, Solo- und Ensemblerepertoire an Marimba, Vibraphon, Pauken, Trommeln und anderen Schlaginstrumenten arbeiten - von der Paukenstimme in Bachs Weihnachtsoratorium bis zu Helmut Lachenmanns "Intérieur" für einen Schlagzeugsolisten, von den großen Ensemblewerken des letzten Jahrhunderts von Cage und Xenakis bis zu Uraufführungen neuester Partituren.

    Mit den Studierenden und Kollegen der Abteilung Jazz/Pop besteht eine enge Zusammenarbeit im eigenen Hause; internationale Kooperationen pflegt die Schlagzeugabteilung mit verschiedenen ausgewählten Partnerabteilungen in Europa und Asien.

    Im international renommierten Percussion Ensemble Stuttgart und im studentischen Ensemble TalkingDrums konzertieren die Schlagzeugerinnen und Schlagzeuger regelmäßig sowohl in der Stadt wie in der Region und im Ausland, in den letzten Jahren u.a. in Korea, Polen, Norwegen, Dänemark, Frankreich und der Schweiz. Stellvertretend für die Stuttgarter Schlagzeugtradition steht auch der vom früheren Leiter der Schlagzeugklasse Prof. Klaus Treßelt gemeinsam mit Keiko Abe gegründete Wettbewerb World Marimba Competition.

    Die Arbeit der Abteilung schlägt sich außerdem nieder in zahlreichen studentischen Erfolgen (z.B. Erste Preise bei den großen internationalen Wettbewerben: ARD-Wettbewerb, Concours de Génève, Deutscher Musikwettbewerb, TROMP u.v.m.), in der sehr guten Vernetzung mit der Konzert- und Unterrichtslandschaft der Region (Musikschulen, Festivals, Kirchen u.a.) und wird besonders erfreulich sichtbar in Laufbahnen vieler ehemaliger Absolventen, die heute als profilierte Orchestermusiker (Berliner Philharmoniker, Deutsche Oper Berlin, Staatsorchester Stuttgart, Bayerische Staatsoper, Theatro La Fenice Venedig u.a.), international konzertierende Solisten oder renommierte Hochschullehrer arbeiten.