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Freiheit und Mitbestimmung: Rhetorische Strategien
von Frauen von der Antike bis in die Gegenwart
Freiheit und Mitbestimmung: Rhetorische Strategien von Frauen von der Antike bis in die Gegenwart
Öffentlich auftreten und so Gesellschaft und Politik in Freiheit mitzugestalten, war für Frauen in der Vergangenheit keine Selbstverständlichkeit. Dennoch gab es bereits in der Antike immer wieder Frauen, die sich mit rhetorischen Strategien Gehör verschaffen konnten. Sie kämpften mit unterschiedlichen Vorgehensweisen für Freiheit und Mitbestimmung für alle. Heute treten Frauen häufiger in Spitzenpositionen auf. Einige dieser Frauen schlagen neue Wege in der Rhetorik ein, mit denen sie bis vor gar nicht langer Zeit zum Scheitern verurteilt gewesen wären. Weiblichkeit und wirkungsvolle Rhetorik scheinen sich nicht mehr auszuschließen. Wie gelingt es diesen Frauen? Und gibt es eine männliche und eine weibliche Rhetorik überhaupt?
Vortrag von Prof.in Dr. Kerstin Kipp
Professorin für Angewandte Rhetorik und Sprechwissenschaft
Institut für Sprechkunst und Kommunikationspädagogik, HMDK Stuttgart
Sprechkünstlerische Beiträge von Fabienne Dumont
Studentin im Abschlussjahrgang des Studiengangs Sprechkunst und Sprecherziehung
Veranstaltung im Rahmen des 3. Stuttgarter Wissenschaftsfestivals
www.wissenschaftsfestival.stuttgart.de
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3. Stuttgarter Wissenschaftsfestival
Die Landeshauptstadt Stuttgart veranstaltet vom 11. bis 22. Oktober gemeinsam mit zahlreichen Partnerinnen und Partnern das 3. Stuttgarter Wissenschaftsfestival an verschiedenen Orten in Stuttgart. Zwölf Tage lang steht die Wissenschaft im Mittelpunkt von mehr als 100 Veranstaltungen für alle Altersgruppen, die zum Staunen, Erleben und Diskutieren einladen. Beteiligt sind die Stuttgarter Universitäten, die staatlichen Hochschulen, wissenschaftliche Institutionen sowie außeruniversitäre und kulturelle Einrichtungen. Zum Kampagnenstart sind jetzt das Programm und ein Highlight-Flyer online erschienen. Das gesamte Programm ist ab sofort online abrufbar.
Das Stuttgarter Rathaus ist ein zentraler Veranstaltungsort: Hier wird das Festival am Abend des 11. Oktober von Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper im Beisein von Wissenschaftsministerin Petra Olschowski, MdL, sowie Stuttgarter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern eröffnet. Ranga Yogeshwar hält einen Impulsvortrag und führt durch den Abend. Weitere Programm-Highlights sind eine Veranstaltung mit der ehemaligen Tagesschau-Moderatorin Judith Rakers am 15. Oktober im Rathaus, bei der Forschende aus Stuttgart einen visionären Blick in die Zukunft werfen, der „Science Notes“-Abend mit dem bekannten DJ Dominik Eulberg im Gustav-Siegle-Haus am 18. Oktober und die Käpsele-Tour, eine neu konzipierte Stadtführung zu Stuttgarter Wissenschaftsorten. Die Möglichkeit, in lockerer Atmosphäre mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ins Gespräch zu kommen, bietet die besondere Reihe „Science in the Bar“. Hier präsentieren Forschende ihre Themen an verschiedenen Abenden in Stuttgarter Bars, so unter anderem die Frage, wie moderne Datenanalyse im Profi-Handball eingesetzt werden kann.
Für das junge Publikum locken eine Taschenlampenführung und der „Rosenstein-Science-Slam“ im Naturkundemuseum Stuttgart oder der Tag der Astronomie im Planetarium und der Sternwarte Stuttgart. Vom 15. bis 20. Oktober wird das Ausstellungsschiff „MS experimenta“ am Neckarufer anlegen. Für Schulklassen bietet der „Science Day“ am 16. Oktober im Rathaus und auf dem Marktplatz Gelegenheit zum Ausprobieren und Experimentieren. Den Abschluss des Festivals macht der Biointelligenz-Kongress im Rathaus am 22. Oktober, bei dem die neuesten Entwicklungen biointelligenter Innovationen präsentiert werden.
Veranstalterin ist die Landeshauptstadt Stuttgart, Abteilung Koordination S21/Rosenstein und Zukunftsprojekte (Wissenschaft und Hochschulen), in Kooperation mit zahlreichen Partnerinnen und Partnern.