Veranstaltungen

Meisterstücke
Junge Instrumentalist*innen stellen sich
Antonin Dvorak (1841-1904)
Konzert in h-Moll op. 104
für Violoncello und Orchester
2. Satz: Adagio ma non troppo
3. Satz: Finale, Allegro moderato
Lena Schulz, Violoncello (Wiener Cello, um 1802)
(Klasse Prof. Conradin Brotbek)
Yukie Takai, Klavier
Begrüßung durch Dr. Dominik Skala,
Kanzler der Musikhochschule Freiburg &
Geschäftsführer der Landessammlung Streichinstrumente BW
und Rainer Krause, Geigenbaumeister
Camille Saint-Saëns (1835–1921) & Eugène Ysaye (1858–1931)
Caprice d’après l’etude en forme de Valse (op. 52/6)
für Violine und Klavier
Sara Schlumberger Ruiz, Violine
von Jean Baptiste Vuillaume, Paris (um 1874)
(Klasse Prof. Anke Dill)
Nadine Hartung, Klavier
Rebecca Clarke (1886–1979)
Sonate (1919) für Viola und Klavier
Impetuoso - Vivace - Adagio - Agitato
Sisi Totiauri, Viola
von Matteo Goffriller, Venedig)
(Klasse Prof. Stefan Fehlandt
Julia Brusentsova, Klavier
Alban Berg (1885–1935)
Violinkonzert (1935)
1. Satz: Andante
Xenia Geugelin, Violine
von Francesco Ruggieri von 1696
(Klasse Prof. Martin Funda)
Nadine Hartung, Klavier
- Pause -
Henri Dutilleux (1916-2013)
3 Strophes sur le nom de Sacher (1976)
pour violoncelle solo
Un poco indeciso
Andante Sostenuto
Vivace
Nicola Pfeffer, Violoncello
von Francesco Ruggieri, Cremona (1689)
(ZHdK Zürich, Klasse Prof. Thomas Grossenbacher)
Henri Wieniawski (1835-1880)
Variationen über ein eigene Thema op. 15
für Violine und Klavier
Luisa Schwegler, Violine
von Giuseppe Gagliano, Neapel (1776)
(Klasse Prof. Anke Dill)
Nadine Hartung, Klavier
Aram Khatschaturian (1903-1978)
Concerto-Rapsody in d-Moll (1963)
für Violoncello und Orchester
Anna Meipariani, Violoncello
von Pierre Hel, Lille (1902)
(Klasse Prof. Conradin Brotbek)
Ilonka Heilingloh, Klavier
Die Landessammlung Streichinstrumente Baden-Württemberg stellt Instrumente für hochbegabte Studierende oder Absolventinnen und Absolventen der baden-württembergischen Musikhochschulen zur Verfügung. Die Instrumente dienen der Förderung der künstlerischen Karriere, sie werden ausgeliehen zu konkreten Vorhaben wie Konzerten, Teilnahme an Wettbewerben und dergleichen, ein Verleih für Studienzwecke allein ist nicht vorgesehen.
Die Landessammlung wurde 1980 durch die Freiburger Professoren Ulrich Koch und Wolfgang Marschner und mit tätiger Hilfe des damaligen Bosch-Chefs Hans Merkle auf den Weg gebracht. Die in Deutschland bis dahin einmalige Einrichtung wurde mit 10 Instrumenten gestartet. Heute gehören der Sammlung 41 Instrumente an, davon 23 Geigen, 12 Celli und 6 Bratschen mit einem Versicherungswert von insgesamt ca. 11,2 Mio. Euro (ohne Leihgaben). Es gibt drei Dauerleihgaben und eine befristete Leihgabe.
Die Landessammlung ist als landesunmittelbare Einrichtung angegliedert an die Hochschule für Musik Freiburg. Verantwortlich für Auswahl und Einkauf der Instrumente, für die Entscheidung über die Vergabe sowie für die Beurteilung der Entwicklung der Talente ist eine Kommission, bestehend aus fünf Professorinnen und Professoren der Musikhochschulen in Baden-Württemberg.
Auswahlvorspiele für die Vergabe der Instrumente finden zweimal jährlich in Freiburg i. Br. statt. Weitere Informationen finden sich unter www.landessammlung.mh-freiburg.de.