Veranstaltungen

    VERANSTALTUNGEN
    oder
    Mo 19.06
    20:00 Uhr
    Gustav-Siegle-Haus
    € 10/5
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    Dirigierklasse Prof. Rasmus Baumann &
    Stuttgarter Philharmoniker

    Ludwig van Beethoven:
    3. Leonoren-Ouvertüre C-Dur op. 72a

    Ralph Vaughan Williams:
    Suite for Viola and Orchestra

    Group 1
    1. Prelude. Allegro moderato
    2. Carol. Andante con moto
    3. Christmas Dance. Allegro

    Group 2
    4. Ballad. Lento non troppo
    5. Moto perpetuo. Allegro

    Group 3
    6. Musette. Lento
    7. Polka melancolique. Molto moderato
    8. Galop. Allegro molto

    Solistin: Akiko Hirataka, Viola
    (Konzertexamen, Klasse Prof. Stefan Fehlandt)

    Robert Schumann:
    Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61
    1. Sostenuto assai – Allegro ma non troppo
    2. Scherzo. Allegro vivace
    3. Adagio espressivo
    4. Allegro molto vivace


    Studierende der Dirigierklasse Prof. Rasmus Baumann
    Stuttgarter Philharmoniker
    Prof. Ulrich Windfuhr, Gesamtleitung

    ***

    Akiko Hirataka
    erhielt im Alter von drei Jahren ihren ersten Klavierunterricht in ihrer Heimat Japan und begann zwei Jahre später mit dem Violinspiel. Über mehrere Jahre hinweg spielte sie zusätzlich in der Bratschengruppe eines Jugendorchesters, bevor sie sich endgültig für die Bratsche entschied. 2010 nahm sie ihr Bachelor-Studium Viola bei Prof. Toshihiko Ichitsubo an der Tokyo University of the Arts auf, welches sie mit Auszeichnung abschloss. Ihren Master absolvierte sie an der Universität der Künste Berlin bei Yuta Nishiyama. Seit 2020 ergänzt sie ihre Ausbildung im Studiengang Konzertexamen an der HMDK Stuttgart bei Prof. Stefan Fehlandt. Als begeisterte Kammermusikerin konzertiert sie in verschiedenen Besetzungen in Japan und Deutschland. Zudem trat sie als Solistin im Rahmen des Sommercampus HMT Rostock mit Norddeutsche Philharmonie Rostock in Erscheinung. Akiko Hirataka sammelte umfangreiche Orchestererfahrung als Akademistin im Orchester der Deutschen Oper Berlin sowie als Substitutin im Konzerthausorchester Berlin. Seit 2017 ist sie festes Mitglied der Bratschengruppe der Stuttgarter Philharmoniker.

    Ulrich Windfuhr studierte Orchesterleitung in Köln, Wien und Florenz und besuchte darüber hinaus Meisterkurse bei Franco Ferrara, Carlo Maria Giulini, Gennadi Roshdestvensky, Leonard Bernstein und Günter Ludwig. 1985 war er Preisträger beim Internationalen Dirigierwettbewerb Vittorio Gui und 1986 beim Internationalen Dirigierwettbewerb Janos Ferencic in Budapest. Sein erstes Engagement erhielt er 1986 als Korrepetitor mit Dirigierverpflichtung am Theater Dortmund, 1989 ging er als 2. Kapellmeister und Studienleiter ans Theater Augsburg, 1990 als 1. koordinierter Kapellmeister an das Staatstheater Nürnberg. 1993 erhielt er sein Engagement als 1. Kapellmeister am Niedersächsischen Staatstheater Hannover. Zwei Jahre später wurde er als 1. Kapellmeister und stellvertretender Generalmusikdirektor ans Badische Staatstheater Karlsruhe engagiert, wiederum ein Jahr später wurde er hier kommissarischer Generalmusikdirektor. Von 1998 bis 2003 wirkte Windfuhr an der Seite von Intendantin Kirsten Harms als Generalmusikdirektor der Bühnen der Landeshauptstadt Kiel. Seine Konzerttätigkeit führte ihn durch Europa (Italien, Portugal, Schweiz, Ungarn) und in die USA. Als Operndirigent gastierte er an renommierten deutschen Bühnen, u. a. an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf-Duisburg, an der Oper Bonn, am Nationaltheater Mannheim und an der Deutschen Oper Berlin. Von 2007 bis 2013 war Windfuhr Professor für Dirigieren an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig; 2013 folgte er dem Ruf auf die Professur für Dirigieren und Orchesterleitung der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.