Veranstaltungen

    VERANSTALTUNGEN
    oder
    Do 07.04
    14:00 Uhr
    Konzertsaal
    HMDK Stuttgart in Kooperation mit der Stiftung Domnick Nürtingen
    Eintritt frei
    Empfehlen

    Domnick-Wettbewerb
    Finalrunde

    Kaija Saariaho: Sept Papillons für Violoncello Solo (12’)
    Clara Franz, Violoncello

    Elliott Carter: Figment I for cello alone (6’)
    Mon-Puo Lee, Violoncello

    György Ligeti: Konzert für Violoncello und Orchester (16‘)
    Mon-Puo Lee, Violoncello

    György Ligeti: Konzert für Violoncello und Orchester (16‘)
    Clara Franz, Violoncello

    Luciano Berio: Sequenza XIV für Violoncello (12’)
    Rebecca Krieg, Violoncello

    Enno Poppe: Herz (11’)
    Nicola Pfeffer, Violoncello

    György Ligeti: Konzert für Violoncello und Orchester (16‘)
    Rebecca Krieg, Violoncello

    György Ligeti: Konzert für Violoncello und Orchester (16‘)
    Nicola Pfeffer, Violoncello

    Ensemble des HochschulSinfonieOrchesters
    Christof M Löser, Leitung

    Die vielseitige Künstlerin Clara Franz wurde 1994 in Rostock geboren und lebt derzeit in Frankfurt am Main. Clara studierte Violoncello als künstlerisches Hauptfach an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin bei Prof. Josef Schwab und Prof. Hans-Jakob Eschenburg. Aufbauend studierte sie an der Hochschule für Musik und Darstellende Künste Frankfurt am Main bei Prof. Jan Ickert. Weitere prägende Lehrer in ihrer künstlerischen Ausbildung waren Prof. Leonid Gorokhov und Prof. Lucas Fels. Als erfahrene Kammermusikerin konzertiert sie in diversen Ensembles. Als festes Mitglied spielt sie aktuell im Duo Shiluv (Violoncello und Gitarre). Mit ihrem damaligen Streichquartett Aavik Quartett gewannen sie 2019 den Förderpreis beim Polytechnischen Wettbewerb an der HfMDK Frankfurt. Als Orchestermusikerin ist sie aktuell Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie und konzertiert darüber hinaus projektweise in unterschiedlichen Kammerorchestern. Aus ihrem großen Interesse für zeitgenössische Musik heraus nahm sie 2021 an der contemporary celloweek beim EstOvest Festival in Turin, Italien, teil. Clara Franz spielt ein Cello von Karl Weiß aus Dortmund von 1956.

    Mon-Puo Lee wurde 1993 in Madrid, Spanien, geboren und entdeckte, als Kind in einer Taiwanesischen Künstlerfamilie, sehr früh das Cello für sich. Er studierte an der Escuela Superior de Música Reina bei Natalia Shakhovskaya und Ivan Monighetti und setzte sein Masterstudium bei Prof. Jens Peter Maintz in Berlin fort, wo er heute auch lebt. Er war bisher in mehreren internationalen Wettbewerben sehr erfolgreich, so erhielt er unter anderem den 1. Preis des VII. Karl Davydov Wettbewerbs und des Pedro Bote Wettbewerbs sowie 2019 den 5. Platz im Schoenefeld Wettbewerb in Harbin (China). Er spielte bereits mit Guy Braunstein, Vilde Frang, Clara Jumi Kang, und Andreas Ottensamer, zurzeit ist er Cellist des Kelemen Quartetts und arbeitet regelmäßig mit dem Stegreif Orchester zusammen. Mon-Puo Lee ist sehr interessiert an Neuer Musik und nahm im letzten Jahr Scenes from a Movie, Part 1 von Earl Kim (1920-1998) und  The Seventh Dream (1986) sowie Turieadh von James Mac Millan (*1959) auf. Diesen Sommer wird er beim Yellow-Barn Festival in Vermont Kompositionen von Jörg Widmann und Stephen Coxe spielen.

    Rebecca Krieg wurde 1995 in Öhringen geboren und bekam mit sechs Jahren ihren ersten Cellounterricht bei Konstanze Liebeskind. 2011 gewann Sie den Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" im Celloduo. Während ihres Abiturs begann sie ein Vorstudium bei Laszlo Fenyö an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Dort begann sie 2013 ihr Bachelorstudium und studiert seit 2018 im Master bei Konstantin Heidrich. Sie belegte Meisterkurse bei Peter Bruns, David Geringas und Lea Rahel Bader. Darüber hinaus ist sie langjährige Stipandiatin bei Live Music Now und seit 2022 auch bei der Paul-Hindemith-Gesellschaft in Berlin. Rebecca Krieg ist seit 2020 Mitglied des Balthasar-Neumann-Ensembles. Sie spielt ein Violoncello von Giuseppe Testore von 1707 („Domnick-Cello“ aus der Landessammlung Baden-Württemberg).

    Nicola Pfeffer wurde 1998 geboren und wuchs in Tübingen auf. Dort begann sie mit sieben Jahren ihren Cellounterricht bei Joseph Hasten an der Musikschule Tübingen. Währen ihres Abiturs im Hochbegabtenzug des Uhlandgymnasiums Tübingen begann sie 2014 ihr Jungstudium an der HMDK Stuttgart. Ein Jahr später schloss sie das Abitur ab und begann ihr Bachelorstudium an der HMDK bei Prof. Conradin Brotbek. 2016 erhielt sie den 1. Preis und den Sonderpreis beim Prix „Edmond Baert“ in Brüssel, sowie 2019 den 1. Preis beim Kammermusikwettbewerb „CMCET“ in Alnuero, darüber hinaus war sie bei zahlreichen nationalen und internationalen Wettbewerben erfolgreich und war Stipendiatin der Deutschen Stiftung Musikleben, bei Live Music Now Stuttgart und der Bruno-Schuler Stiftung. Nachdem sie ihren Bachelor 2021 mit Bestnote abschloss, begann sie an der Züricher Hochschule der Künste ihr Masterstudium bei Prof. Thomas Grossenbacher. Ab 2022 ist sie Akademikerin beim Symphonieorchester des Bayrischen Rundfunks. Nicola Pfeffer spielt ein Cello „Francesco Ruggiero anno 1680“ aus der Landessammlung Baden-Württemberg.