Veranstaltungen
Studieninformationstag 2014
Folgende Studiengänge und Institute stellen sich vor:
Musiklehrer / Künstlerisches Grundstudium / Schulmusik / Komposition / Computermusik / Opernschule / Schauspiel / Elementare Musikpädagogik / Sprecherziehung / Kirchenmusik /Jazz/Pop
Ein grauer November-Mittwoch. Es ist wieder Buß- und Bettag. Kein Feiertag, aber doch ein besonderer Tag in der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, denn auffallend viele junge Gesichter schauen sich um, blicken abwechselnd auf den Programmflyer in ihrer Hand und die Gemäuer um sich herum. Wohin zuerst? Im Hauptfachunterricht bei Prof. XY hospitieren oder der Ensembleprobe beiwohnen oder ins Analyse-Seminar reinschauen? Am Scheideweg zwischen Schule und Studium gibt es viele offene Fragen. Wie sieht ein Musikstudium aus? Welche Arten von Studium gibt es? Wie vielfältig bzw. wie stringent bereitet das Studium auf den späteren Beruf vor? Welche Berufe gibt es überhaupt? Wie sind die Chancen auf einen Studienplatz? Wie gut muss ich sein, und wie bereite ich mich möglichst effektiv vor?
Der Studientag ist die ideale Gelegenheit, den Studienbetrieb unverbindlich kennen zu lernen. Vor allem für Schüler der 12. Klasse, aber auch für alle weiteren Studieninteressierten wurde so die Möglichkeit geschaffen, sich näher über die Studienmöglichkeiten zu orientieren, ohne sich gleich festlegen und gezielt auf eine Bewerbung hinarbeiten zu müssen. Die Informationsveranstaltungen zu den Studiengängen sind daher meist der erste Programmpunkt. Neben Bachelor Musik, Schulmusik und Kirchenmusik stellen sich auch die nicht-musikalischen Bereiche vor: Schauspiel, Sprechkunst und Figurentheater. Außerdem machen die besonderen Studiengänge Elementare Musikpädagogik, Opernschule, Jazz und Pop auf sich aufmerksam.
Der Tag wäre allzu enthaltsam, wenn es nur um Fakten ginge. Fast noch wichtiger als diese allgemeinen Informationen zu konsumieren, ist es, die individuellen Gesichter im Hause kennen zu lernen. Gerade im Instrumental- bzw. Gesangsstudium ist der Lehrer prägend für die Entwicklung des Studenten. Und da an einer Musikhochschule viel Einzel- oder Kleingruppenunterricht stattfindet, muss die Chemie zwischen Hauptfachlehrer und Student von Anfang an stimmen. Also: Mäuschen spielen, rein in den Unterricht und für eine halbe Stunde die konzentrierte Arbeitsatmosphäre erleben. Dann in den nächsten Unterricht spicken und vergleichen usw. Sollte die Entscheidung für ein Studium gefallen sein, heißt es Kontakt aufnehmen mit dem Wunschlehrer und einen individuellen Vorspiel- und Beratungstermin vereinbaren.
Für den vielfältigen Bereich Schulmusik dürfen Instrumente mitgebracht werden, z.B. für die Jazz-Ensembles oder das Studio-Orchester; darüber hinaus gibt es aber auch Chorleitung zum Mitmachen, eine Einführung in die Technik unseres modernen Elektronischen Studios, nähere und v.a. praktische Informationen zur Disziplin Schulpraktisches Klavierspiel und vieles mehr. Mittags dürfen sich alle (mit Essensmarke aus dem Automaten) in der Mensa stärken und dabei wertvolle Insider-Informationen bei den Studenten einholen – nicht nur beim AStA, der natürlich auch jederzeit für Fragen ansprechbar ist.