Weiterer Veranstaltungstermin:

So, 7.7., 13:30 Uhr, Atelier am Bollwerk

Screening all that jazz. Wie das Kino vom Jazz erzählt.
Step across the border. Ein Film von Werner Penzel und Nicolas Humbert (1990).

Eine Kooperation des Arthaus Filmtheaters Stuttgart mit dem Institut für Jazz & Pop der HMDK.
Ulrich Kriest & Thomas Weber, Konzeption

Screening all that Jazz. Or at least some of it.

Im öffentlichen Raum, anlässlich etwa von Preisverleihungen, Festivaleröffnungen, Feierstunden oder runden Künstler-Geburtstagen, wird dem Jazz gerne so manches nachgerühmt. Da sorgen dann Begriffe wie Utopie, Demokratie, Freiheit, Kreativität, Identität, Diversität, Mut, Risiko und eine Lebenshaltung zwischen Avantgarde und Tradition für ordentlich Schulterklopfen. Dem Jazz kommt das durchaus ganz gelegen, wenn es um das Eintreiben von Fördermitteln geht. Doch der Alltag jenseits rhetorischer Nebelwolken sieht entschieden weniger heroisch, dafür ungleich spannender aus. „Jazz“, so verstanden, macht durchaus neugierig. Vier Filme aus unterschiedlichen Jahrzehnten – „Tobby“ (1961), „Step across the Border“ (1990), „Jazzfieber“ (2023) und „Music for Black Pigeons“ – begeben sich auf die Suche nach dem, was den Jazz ausmachen könnte, was ihn vielleicht warum am Leben hält, was er wem vielleicht warum bedeutet. Auf unterschiedliche Weise versuchen die vier Filme etwas atmosphärisch auf den Punkt zu bringen, was sich der Verbalisierung aus gutem Grund entzieht.

Im Anschluss an die Filme folgt jeweils kurze Diskussion (ca. 30 Minuten)

Eine Kooperation des Arthaus Filmtheaters Stuttgart mit dem Institut für Jazz & Pop der HMDK.
Ulrich Kriest & Thomas Weber, Konzeption

Tickets unter: www.arthaus-kino.de