Veranstaltungen
To this we've come
Opernabend der Klasse Prof. Ulrike Sonntag
Opernabend der Klasse Prof. Ulrike Sonntag
Rebekka Stanzel, Szene
Mikhail I. Glinka
Ah, ty dolya dolushka
Arie der Ludmila aus „Ruslan & Ludmila”
Tamuna Melanashvili, Sopran
Taisia Schuk, Violine (Klasse Prof. Anke Dill)
Doriana Tchakarova, Klavier
Vincenzo Bellini
O rendetemi la speme
Arie der Elvira aus „I puritani”
Sanghee Han, Sopran
Doriana Tchakarova, Klavier
Georg Friedrich Händel
Tornami a vagheggiar
Arie der Morgana aus „Alcina”
Sophie Lauerer, Sopran
Thomas Seyboldt, Klavier
Vincenzo Bellini
Se Romeo t’uccise un figlio
Arie des Romeo aus „I Capuleti e I Montecchi”
Clara Schneider, Mezzosopran
Thomas Seyboldt, Klavier
Giacomo Meyerbeer
Ombre légère
Arie der Dinorah aus „Dinorah”
Seoho Park, Sopran
Doriana Tchakarova, Klavier
- Pause -
Die Pausengastronomie ist eine Benefizaktion des Club Soroptimist International Stutt-gart zugunsten der Wohnsitzlosen Frauen in Stuttgart.
Gian Carlo Menotti
To this we’ve come
Arie der Magda Sorel aus „The Consul”
Emmanuelle Chimento, Sopran
Olga Wien, Klavier
Gioacchino Rossini
Nel teatro di gran mondo
Arie des Gaudenzio aus „Il Signor Bruschino“
Shenghan Wang, Bariton
Thomas Seyboldt, Klavier
John Corigliano
She must stay, Beaumarchais
Arie der Marie-Antoinette aus „The Ghosts of Versailles”
Eszter Gyüdi, Sopran
Olga Wien, Klavier
Pietro Mascagni
Ah, il suo nome!
Arie der Lodoletta aus „Lodoletta”
Anastasia Wanek, Sopran
Olga Wien, Klavier
BIOGRAPHIEN
Emmanuelle Chimento stammt aus Aix-en-Provence/Frankreich. Nach einer Schau-spielausbildung in Marseille studierte sie Bachelor Gesang am CNSMD in Paris. Seit 2022 studiert sie im Master an der HMDK Stuttgart. 2021 bekam die Sopranistin den Prix Espoir du Festival Ravel in Saint-Jean de Luz. 2022 gab sie ihr Debüt am Théâtre du Châtelet/Paris in Le Vol du Boli von Abderrahmane Sissako und Damon Albarn. Im Juni 2022 sang sie die Rolle der Violetta (La Traviata) in einer Fassung des ensem-ble balance unter Friederike Kienle in Stuttgart. Sie hatte zahlreiche Konzerte u.a. mit dem Orchestre Philharmonique Provence Méditerranée (Jacques Chalmeau), dem Orchester der Universität Tübingen (Philip Amelung) und der Pianistin Olga Wien. Mit verschiedenen Ensembles sang sie die Rolle der Contessa in Mozarts „Le nozze di Figaro“. Im Juni 2023 debütierte sie mit dem Jungen Orchester Kollektiv Ulm mit Wagners Wesendonck-Liedern. Sie ist Preisträgerin des Stipendiums 2023 des Clubs Soroptimist International Stuttgart. Auch als Regisseurin ist sie erfolgreich: im Sep-tember 2023 hatte ihre Inszenierung von „Dido und Aeneas“ beim Haydn-Festival in La Roche-Posay Premiere. Im Juni 2024 wird sie die Titelrolle der Oper „Salomé“ von Antoine Mariotte in Jena verkörpern.
Eszter Gyüdi wurde in Szeged/Ungarn geboren und begann dort mit 5 Jahren, das Klavierspiel zu erlernen. An der Universität in Szeged studierte sie Bachelor Gesang. 2020 folgte der Master Concert performance an der Zürcher HDK bei Yvonne Naef. Derzeit ist die Sopranistin Mitglied des Schweizer Opernstudios in Biel/Bern und ab-solviert ein Erasmus-Austauschsemester in Stuttgart. Meisterkurse besuchte sie bei Sylvia Sass, Margreet Honig, Valérie Guillorit und Emöke Barath. Frühe und zahlrei-che Bühnenerfahrungen sammelte sie in Schauspielproduktionen in Ungarn und als Sängerin am Nationaltheater Szeged, u.a. als Papagena in der „Zauberflöte“, Siebel in „Faust“, Page in „Rigoletto“, Cherubino in „Le nozze di Figaro“, Poppea in „Agrippi-na“ von Händel und in Uraufführungen. Daneben ist sie eine gefragte Solistin in Konzertbereich, u. a. sang sie 2023 „Les Illuminations“ von Britten mit dem Theater-orchester Biel und Haydns „Schöpfung“ mit dem Szegeder Symphonieorchester. Im April 2024 wird sie am Stadttheater Biel die 2. Amourette in „Ulysses“ von Reinhard Keiser und im Mai die Rolle der Bellina in „Le astuzie femminili“ von Cimarosa ver-körpern.
Sanghee Han wurde in Gyeonggi-do/Südkorea geboren und absolvierte das Gymna-sium in Suwon, Südkorea. Sie begann ihre musikalische Ausbildung im Alter von 10 Jahren und war schon mit 11 Jahren Solistin im „Samsung Noble County” Kinder-chor. 2013 bis 2015 Privatunterricht bei Prof. Hyunjoo Kwak. 2014 gewann sie den 2. Preis im „Korea Brahms Association“ Gesangswettbewerb. Nach dem Abitur studier-te sie Bachelor Gesang an der Kookmin Universität in Seoul bei Prof. Seongho Ko. 2019 siedelte sie nach Deutschland über und besuchte die Sprachschule in Frankfurt und erhielt Privatunterricht von Irina Jae-Eun Park. Seit dem Sommersemester 2023 studiert sie Master Konzertgesang an der HMDK Stuttgart bei Prof. Thilo Dahlmann, seit Oktober auch bei Prof. Ulrike Sonntag. Meisterkurse besuchte sie bei Prof. Chris-tiane Libor, Stefanie Iranyi und Stephan Klemm an der Wolfgang- Sawallisch-Musikakademie in Grassau, an der Bundesakademie in Trossingen und auf Schloss Kapfenburg. Im Januar 2023 sang sie in Fidelio von Beethoven im Extrachor des Staatstheaters Augsburg. Sie war Solistin in zahlreichen Kirchenkonzerten in Südkorea und seit 2022 auch in Deutschland.
Sophie Lauerer stammt aus Augsburg. Noch während der Schulzeit absolvierte die junge Sopranistin ein Assistenz-Praktikum an der Bayrischen Staatsoper in München. Von 2018 bis 2020 ließ sie sich an der Berufsfachschule für Musik Krumbach zur Staatlich geprüften Chor- und Ensembleleiterin ausbilden und belegte das Fach Ge-sang bei Silke Kaiser. Von 2020 bis 2023 studierte sie Bachelor Gesang an der Züricher Hochschule der Künste bei Prof. Werner Güra. Mit Christoph Berner arbeitete sie am Lied und mit Anette Uhlen an szenischen Opernprojekten. Von früher Jugend an sammelte sie viel Chorerfahrung: vom Kinderchor und Jugendchor Augustana über den Philharmonischen Chor Augsburg, bei der Audi Jugendchorakademie bis zum Zusatzchor des Opernhauses Zürich. Meisterkurse besuchte sie bei Angela Denoke, Hans Adolfsen, Richard Stokes und Ulrike Sonntag. Als Solistin gab sie diverse Kon-zerte mit Repertoire aus Oper, Lied und Kirchenmusik, u. a. Stabat mater von Pergo-lesi und Oratorio de Noël von Saint-Saëns. Sie unterrichtet Stimmbildung und musi-kalische Früherziehung bei den Augsburger Domsingknaben. Seit Oktober 2023 stu-diert sie im 1. Semester Master Oper an der HMDK Stuttgart.
Tamuna Melanashvili stammt aus Tiflis in Georgien. Die junge Sopranistin erhielt mit 5 Jahren ihren ersten Gesangsunterricht bei Nino Bestaeva an der Micheladze Musikschule in ihrer Heimatstadt. Sie studierte zunächst Geistes-, Rechts- und Sozi-alwissenschaften an der Europäischen Universität in Tiflis. 2016 bis 2021 setzte sie ihre Gesangsstudien am Staatlichen Konservatorium Tiflis im Bachelor Darstellende Kunst mit Schwerpunkt Sologesang bei Prof. Zaal Khelaia fort. 2017 war sie 2. Preis-trägerin und erhielt den Preis der Laureatin beim 2. Internationalen Wettbewerb für junge Sänger Nodar Andguladze. 2018 erhielt sie den Preis der Laureatin für Akade-mischen Sologesang beim Otar Taktakishvili Wettbewerb in Tiflis. Während ihres Studiums am Staatlichen Konservatorium Tiflis erhielt sie das V. Sarajishvili Stipendi-um. 2021 übersiedelte sie nach München und arbeitete im Bundesfreiwilligendienst in einem Rehabilitationszentrum für Kinder. Sie wurde Mitglied im Münchner Bachchor und erhielt privaten Gesangsunterricht bei Melanie Männl. Seit Oktober 2023 studiert sie im 1. Semester Master Oper an der HMDK Stuttgart und wird im Sommersemes-ter 2024 die Rolle der Fiordiligi in „Così fan tutte“ übernehmen.
Seoho Park stammt aus Seoul in Südkorea. Ihr Bachelor-Studium schloss die Sopra-nistin bei Prof. Attila Jun an der Seoul International University ab und seit Oktober 2022 studiert sie im Master Oper an der HMDK Stuttgart. Sie erhielt das Deutschland Stipendium und war Stipendiatin der „Hyundai Chung Mong-Koo Stiftung“. Sie er-rang zahlreiche erste und zweite Preise, u.a. beim Dong-A Musikwettbewerb und KBS-KEPCO Wettbewerb, wie auch beim Daegu und Suri Wettbewerb. Darüber hinaus erhielt sie in Korea den Preis des Kulturministeriums und den Preis des Bür-germeisters von Seoul. In Korea stand sie auf der Opernbühne als Amahl, Genoviet-ta, Lauretta und 2022 als Despina am Korea National Theatre. In Deutschland 2023 als Soeur Constance in Poulencs Dialogues des Carmélites im Wilhelma Theater und als Blonde in der Produktion der Kammeroper München von Mozarts „Die Entfüh-rung aus dem Serail“. Daneben hatte sie zahlreiche Auftritte in Konzerten, auch mit verschiedenen Orchestern. Im Dezember 2023 wird sie in 3 Vorstellungen der Korea National Opera die Königin der Nacht in „Der Zauberflöte“ von Mozart singen. Im Sommersemester 2024 wird sie in der Neuproduktion der Opernschule der Oper Co-si fan tutte im Wilhelma Theater die Rolle der Despina verkörpern.
Clara Schneider ist eine deutsch-taiwanesische Mezzosopranistin, die in Boston ge-boren wurde. Sie bekam ersten Klavierunterricht mit 5 Jahren, Gesangsunterricht mit 14 Jahren. Beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ gewann sie diverse Preise in Klavier und Gesang. Nach dem Abitur in Göttingen studierte sie Gesang am Konservatorium „Giuseppe Verdi" in Mailand bei Prof. Manga. Weitere Impulse erhielt sie von Gaëlle Meyer, Marina Viotti, Janina Baechle sowie Christa Ludwig und Christiane Oelze. 2019 gab sie ihr Debüt als Sopransolistin in Bachs Weihnachtsoratorium mit dem Göttinger Barockorchester unter der Leitung von Antonius Adamske. 2020 begann sie parallel ein Fernstudium Bachelor Kultur- und Medienmanagement an der HfMT Hamburg. In Italien folgten Rollendebüts als Annina (La Traviata) in San Martino Al-fieri, Barbarina (Le nozze di Figaro) in Garlasco und Belinda (Dido & Aeneas) in Mai-land. 2022 wechselte sie ins Mezzosopranfach. 2023 gab sie ihr Debüt als Dorabella (Così fan tutte) im Tempio del futuro perduto in Mailand und war Finalistin der Wettbewerbe „14° Concorso Città di Brescia - tributo a Maria Callas 2023“ und „Bus-to Arsizio Lirica II International Voice Competition“. Seit Oktober 2023 studiert sie an der HMDK Stuttgart im 7. Semester Bachelor Gesang.
Anastasia Wanek wurde 1999 im oberbayrischen Neuhaus am Schliersee geboren. Die junge Sopranistin wurde früh musikalisch gefördert und ging mit der Opernpro-duktion „Hänsel und Gretel“ des freien Landestheaters Bayern auf Torunee durch Bayern und Baden-Württemberg. Von 2018 bis 2022 studierte sie Bachelor Gesang an der HMDK Stuttgart bei Prof. Turid Karlsen. Weitere musikalische Impulse erhielt sie auf Meisterkursen von Margreet Honig, Christiane Iven, Sabine Lahm, Gabriele Lechner und Susanne Kelling. Seit 2022 ist sie Stipendiatin der Yehudi Menuhin Stif-tung Live Music Now Stuttgart. Sie gab zahlreiche Konzerte und Auftritte mit ge-mischten Programmen mit Oper und Lied sowie in der Kirchenmusik. Im Februar 2022 verkörperte sie die Elfe Cobweb in „A Midsummernight’s Dream“ im Wilhelma Theater. Im Sommer 2022 trat sie beim Kirsten Flagstad Festival in Melbu/Norwegen auf. Im Oktober war sie Semifinalistin des Bundeswettbewerbs Gesang in Berlin. Im Juli 2023 absolvierte sie ihren Bachelorabschluss mit Auszeichnung und nahm an der Liedakademie in Sindelfingen unter der Leitung von Johannes Held und Götz Payer teil. Seit Oktober 2023 studiert sie im Master Oper und wird im Sommersemester 2023 in der Opernproduktion von „Così fan tutte“ die Rolle der Despina verkörpern.
Shenghan Wang wurde 1998 in Liaoning/China geboren. Mit 4 Jahren bekam er den ersten Gesangsunterricht bei seiner Mutter. Er gewann mehrere Preise bei Gesangs-wettbewerben in China, u.a. in Harbin, Guiyang und Beijing. Mehr als 30 Mal trat er bei Regional-Fernsehübertragungen auf und die Aufnahmen wurden als Unter-richtsmaterial veröffentlicht. 2015 studierte der junge Bariton als Kontaktstudent am Zentralen Musikkonservatorium in Beijing und am Shanghai Conservatory of Music. 2018-19 war er Kontaktstudent an der HMDK Stuttgart bei Prof. Ulrike Sonntag. Von Oktober 2019 bis zum Abschluss mit Auszeichnung im Juli 2023 studierte er Bachelor Gesang mit Schwerpunkt Musiktheater. Wichtige Impulse erhält er auch in der Schu-bertklasse von Thomas Seyboldt. Shenghan Wang ist Stipendiat der Yehudi Menuhin Stiftung Live Music Now Stuttgart und gewann 2022 den 3. Preis beim Lions-Musikpreis. Er hatte zahlreiche Konzertauftritte mit Programmen aus Oper, Oratori-um und Lied u.a. in der Liederhalle Stuttgart, Ulm, Mössingen, Baden-Baden, Bad Boll, Frankfurt und bei der Schubertiade im Ettlinger Schloss. Im Juni 2022 übernahm er die Partie des Giorgio Germont in der von Friederike Kienle geleiteten Fassung der „Traviata“. Seit Oktober 2023 studiert er im 1. Semester Master Konzertgesang.