In der Welt des „Variété Française“ der 60er und 70er hat sich Georges Brassens einen Namen gemacht. Durch subtile Texte, liberale Meinungen, seinen Schnurrbart, seine Pfeife und seinen Tabak, ist er wahrscheinlich das perfekte Klischee des französischen Künstlers.

Obwohl Brassens besonders für seine Texte bekannt ist, kann man in seiner Musik auch die Virtuosität der Melodie und Komplexität von Harmonien erkennen, welche dem von ihm geliebten Jazz entspringen.

Vier Jahrzehnte nach Brassens Tod, möchte der französische Kontrabassist Nicolas Buvat ihn durch die Jazz-Arrangements der schönsten Stücken seines Repertoires huldigen.

Vincent Duchosal
Als Gitarrist, Komponist und Improvisator ist Vincent Duchosal ein vielseitiger Künstler: klassische Gitarre, Jazz, Chorleitung, Theater… Er entwickelt seine eigene Sprache durch Projekte und Konzerte, zum Beispiel in dem poetische Duo “Tchoukadane”, in dem zeitgenössische Jazz Trio KOLM, in dem Quintet ZOZIO, oder in dem Quintet Phonem von Maïlys Maronne. Vincent komponiert für diese Projekte, wie auch für verschiedene Besetzungen und Formen der lebendigen Musik.

Heidi Bayer
"Es macht mir einfach keinen Spaß, andere nachzuspielen“ – Sie hat sich als feste Größe in der Kölner Jazzszene und vielerorts in Deutschland etabliert. Sie spielt gleichermaßen gern in Bigbands wie in kleinen Formationen, seien es die von Kollegen oder in ihrer eigenen Band. Sie beherrscht ihre Instrumente Trompete und Flügelhorn meisterhaft. Sie liebt Jazz und interpretiert ihn auf ihre ganz eigene Art. Sie hat in beeindruckender Weise ihren Weg aus dem fränkischen Kulmbach, wo sie 1987 geboren wurde, über Studien in Marburg, Mainz und Miami bis in die vitale rheinische Szene zurückgelegt – die Jazzmusikerin Heidi Bayer." (Dietrich Schlegel - 28.07.2019 in JazzZeitung). 2022 und 2023 wurde Heidi Bayer für den Deutschen JazzPreis nominiert.

Heidi Bayer, tr
Vincent Duchosal, git
Nicolas "Bubu" Buvat, b
Felix Eckenfelder, dr

In Kooperation mit dem Institut Français von Stuttgart.
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