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Aldous Huxley: Schöne neue Welt
Aldous Huxleys Schöne neue Welt gilt als zeitloser Klassiker. Die Diktatur, in die uns der Roman ent-führt, ist eine Welt des permanent erzwungenen Dauerglücks. Ein Großteil der Menschheit lebt polyamourös, alle Leiden sind abgeschafft – es gibt keine Armut mehr, kein Alter, keine Krankheit. In gottesdienstähnlichen Zeremonien wird die Bevölkerung zu gleichförmigen Mitläufern des Systems erzogen. Die Droge Soma macht sie willenlos. „Oh, schöne neue Welt, die solche Wesen trägt.“ Nur der Außenseiter Bernard Marx entzieht sich dem Diktat der Herrschenden. Gemeinsam mit Lenina Crown unternimmt er eine Expedition in das Eingeborenen-Reservat, in dem die Menschen frei von staatlicher Kontrolle leben – mit Leiden und Krankheit, aber auch beseelt durch Leidenschaft und Fantasie. Schöne neue Welt ist nach Schulden, Seymour, Das schweigende Mädchen, Dysmorphomanie und Katzelmacher die fünfte Koproduktion der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart mit dem Schauspiel Stuttgart unter der Intendanz von Armin Petras.
Es spielen die Studierenden des 3. Jahrgangs der Schauspielschule Stuttgart:
Lua Mariell Barros Heckmanns, Daniel Dietrich, Giovanni Funiati, Lorena Handschin,
Sebastian Kempf, Jelena Kunz, Thorsten Rodenberg und Arwen Schünke
Philipp Rosendahl, Regie
Brigitte Schima, Bühne und Kostüme
Marco Mlynek, Musik
Bernd Isele, Dramaturgie
Weitere Vorstellungen
www.schauspiel-stuttgart.de/spielplan/