Veranstaltungen
Fr
20.02
10:00
Uhr
Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart
Studio für Stimmkunst und Neues Musiktheater
Eintritt frei
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Stuttgarter Meisterkurse
für Stimmkunst und Neues Musiktheater
Prof. Angelika Luz / Neue Musik für Stimme
Detaillierte Arbeit inklusive Technik, Ausdruck und Szene an Solowerken von Aperghis, über Berio, Cage oder Hölszky bis zu Xenakis oder Zender. Solistisch oder in kammermusikalischer Besetzung.
Natascha Nikeprelevic /
Total Immersion: Radikal-Improvisation zwischen Geräusch und Gesang
Total Immersion: Radikal-Improvisation zwischen Geräusch und Gesang
Stimme als Existenzial: Solistisch und in kammermusikalischen Besetzungen entstehen musiktheatrale Miniaturen aus Stimme und Körper, die sich im polyphonen Raum von semantikbefreiter Sprache und wortlosem Gesang bewegen. Das Vokabular der Akteure setzt sich aus Tönen und Geräuschen zusammen, die nach sprachlich-musikalischen Kriterien in eine Form gebracht werden. Training der experimentellen Vokaltechniken aus Atem, Melodie, Geräusch, Obertönen und deren Interaktion mit dem Körper. Es kommen musikalische Konzepte zur Anwendung, bei denen es auf ein Zusammenspiel von Intuition, Improvisation und Kommunikation ankommt.
Stefan Schreiber / Stimme. Theater. Freiheit
Sänger, Pianisten und Dirigenten entwickeln im gemeinsamen offenen Prozess auf der Basis der Kompositionen "soli" und "còrogrammi" von Hans-Joachim Hespos mit derer vielfältigen Öffnung zur Improvisation neue Formen des Musiktheaters.
Musikalische und szenische Realisation durch Stefan Schreiber (Staatsoper Stuttgart) und Bernd Schmitt. Mit Stefan Schreiber können zudem alle Vokalwerke von Anton Webern, Olivier Messiaen und György Kurtág, auch traditionelles Repertoire - inkl. Volkslied - erarbeitet werden.
Bernd Schmitt / Szenischer Ausdruck in Neuer Vokalmusik
Die moderne Vokalmusik hat die künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten der menschlichen Stimme enorm erweitert. Dies hat bei Bühnenwerken zwangsläufig auch Auswirkungen auf die Darstellungsform. Ausgehend von Brechts Infragestellung der ständigen und kompletten Identifikation mit der Rolle in seinem Aufsatz „Über das Nichtaristotelische Theater“ werden sowohl in szenischen Übungen als auch anhand konkreter Stücke praktische Umsetzungen auf der Bühne ausprobiert.
Die Werkauswahl richtet sich nach dem, was mit den Gesangsdozenten erarbeitet wurde bzw. was die Sängerinnen und Sänger als studiertes Stück mitbringen.