Personenverzeichnis

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Details zur Person

M.A. Luitgard Feiks

Fach: Bewegung als elementares Sprechen im Raum 

Auswahl der Tätigkeiten:

-Leitung von rhythmisch musikalischen Sprach-, Sing- und Bewegungsspielen für Mutter-Kind Gruppen im Vorschulalter (inklusive Lehrtätigkeit für Auszubildende: ErzieherInnen, Hochschulstudenten, diverse pädagogische und therapeutische Berufsgruppen).

-Langjähriges künstlerisches Wirken, darunter viele Solo-Bühnenauftritte, auch im Austausch und in der Begegnung mit renommierten Künstlerpersönlichkeiten im In- und Ausland: Merce Cunningham, Peter Brook, Robert Wilson, Bernd Konrad, Dr. Felix Müller etc. In der Zusammenarbeit mit diesen Regisseuren, Choreografen, Komponisten, Musikern und Theaterpädagogen entstanden in produktiver Teamarbeit diverse Bühnenprojekte (u.a. in Genf, Bern, Zürich, Frejus, Nyon, an der Pariser Oper, am Stuttgarter Wilhelmatheater), von denen einige mit öffentlichen Preisen bedacht wurden. (u.a. Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg; Choreografiepreise: Nyon, Paris, Avignon)

-Langjährige pädagogische Erfahrung im Unterrichten (inkl. Inszenieren u. Leitung von Bühnenprojekten) von Schauspielstudenten an der staatl. Schauspielschule Stuttgart, von Sängern, Sprechern, bei internationalen Workshops (Theatertreffen in Berlin, Frankfurt, Stuttgart), sowie an Theatern und Theaterschulen im In- und Ausland.

--Ein interdisziplizinäres Postgraduiertenstudium 'Psychoanalysis in Social and Cultural Studies' an der Universität von Essex in England eröffnete schließlich die Gelegenheit, das praktische Tun im Sinne einer interdisziplinären Sichtweise auf einer theoretisch-konzeptionellen Ebene weiter zu entwickeln und zu vertiefen. Ihr Universitätsstudium hat Luitgard Feiks mit einer Dissertation über das Thema 'Spiel und Wirklichkeit' (D.W. Winnicott) abgeschlossen, bei der die prinzipielle Vermittlungsproblematik im intersubjektiven sowie kulturellen Bereich im Sinne einer interdisziplinären Sichtweise diskutiert werden. Später auch in Form von öffentlichen Vorträgen und Präsentationen (z.B. Amerikahaus in Tübingen) mit Fragestellungen wie: 'Was macht das Theater oder die Bühne zu einem besonderen Ort?'

-Neben ihrer Übersetzertätigkeit und dem Verfassen eigener Texte befasst sie sich derzeit ausgehend von ihrer Arbeit als Dozentin für Körperarbeit und Bewegung am Institut für Sprechkunst und Kommunikationspädagogik mit der Ausarbeitung einer Methodologie, in der es vor allem um eine praktikable Verbindung von Theorie u. Praxis im Bereich Bühne, (gesprochene ) Sprache, Stimme, Bewegung und Repräsentation geht.

Ihr zentrales Motto: „Play so that you may be serious.“ (Aristoteles)