Adrian Alban, geboren 1987, studierte Philosophie und Musikwissenschaft in Frankfurt am Main, Magister Artium 2017. Seit 2019 ist er Doktorand an der HMDK Stuttgart mit dem Promotionsthema „Gustav Mahlers Sechste Symphonie als Kritik der symphonischen Gewalt“. Er ist Promotionsstipendiat des Evangelischen Studienwerks Villigst.

Zu seinen Forschungsinteressen gehören die Musik des langen 19. Jahrhunderts, musikalische Analyse und Deutung, Musikphilosophie und Kritische Theorie.

Alban ist Gründungsmitglied des Arbeitskreises kritischer Musikwissenschaftler*innen Frankfurt am Main.

Publikationsliste
Als Autor:

• „‚… in der Aporie gefangen‘ – Zu Adorno und Schönbergs A Survivor from Warsaw“, in: Musik & Ästhetik, 23. Jhg, Nr. 91 (Juli 2019), S. 51–68.
• „Der Deserteur als Held. Zum Trauermarsch in Gustav Mahlers Fünfter Symphonie“, in: sans phrase. Zeitschrift für Ideologiekritik, Nr. 13 (Herbst 2018), S. 182–194.
• „Vorwort“ [gemeinsam mit Nora Eggers, Adrian Fühler, Viola Großbach, Juliette Gruner und Teresa Roelcke], in: Arbeitskreis kritischer Musikwissenschaftler*innen Frankfurt am Main [Adrian Alban, Nora Eggers, Adrian Fühler, Viola Großbach, Juliette Gruner und Teresa Roelcke] (Hg.): Don’t think positive. Zur Kritik des Positivismus in der Musikwissenschaft, Hofheim 2018, S. 7–20.
• „Treffen sich Schiller, Hegel und Adorno im Labor … – Zum Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik“, in: sans phrase. Zeitschrift für Ideologiekritik, Nr. 11 (Herbst 2017), S. 35–37.
• „‚Urheimische Musik aus den Blutstiefen des Volkes‘. Der NS-Musikwissenschaftler Joseph Maria Müller-Blattau“, in: AStA-Zeitung [der Universität Frankfurt]. 100 Jahre Uni Frankfurt. Gegenerzählungen, o. Nr. (Winter 2014/15), S. 26 f.
• „‚… seit 1000 Jahren. Vielfalt der Komponistinnen …‘“, [Konzertrezension] in: VivaVoce, Nr. 96 (Sommer 2013), S. 24.

Als Mitherausgeber:

• Arbeitskreis kritischer Musikwissenschaftler*innen Frankfurt am Main [Adrian Alban, Nora Eggers, Adrian Fühler, Viola Großbach, Juliette Gruner und Teresa Roelcke] (Hg.): Don’t think positive. Zur Kritik des Positivismus in der Musikwissenschaft, Hofheim 2018.