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Wintersemester 2016/17

 

BREAKDANCE TRFFT MINIMAL MUSIC

Ein MusikTanzTheater-Projekt zu Engelsstimmen, Dämonen und dem Buch der Ewigkeit.

Musik von Bernhard Lang, Dieter Mack, Steve Reich, Giacinto Scelsi, Iris ter Schiphorst und Martin Sadowski (UA)

Premiere: 21. Januar 2017 | Christkönigskirche Backnang
26. Januar 2017 | St.-Johannes-Kirche Tübingen
27. Januar 2017 | Stiftskirche Stuttgart
03. Februar 2017|  Friedenskirche Ludwigsburg

Zwischen Mystik und Dadaismus, Engel und Dämonen, Trance und Deutung bewegt sich ein Abend, in welchem die Künste verschmelzen. Der Körper wird zum Instrument. Aus mittelalterlichen Zauberbüchern erklingen Stimmen, vermischen sich mit dem Atem der Tänzer. Bewegung erschafft Klang, Musik erschafft Bewegung. Ein Auge, das sieht – ein Ohr, das hört. Eingeschrieben im Buch der Ewigkeit.

Ausführende:
KeraAmika, Breakdance
Matthias Jürgens / Rasim Osman / Nadine Schlosser / Roman Proskurin / Hieu Le / Mazen Nasrallah
Studierende aus den Gesangs- und Instrumentalklassen der HMDK Stuttgart
Ramina Abdulla-zadè Sopran / Catherina Berzé Mezzosopran / Dafne Boms Sopran / Natalia Merlano Gómez Sopran / Alvaro Tinjaca Bedoya Countertenor / Hitoshi Tamada a.G. Tenor / Simon Meder Bariton / Gabriel Klitzing Bass / Viktoriia Vitrenko Sopran / Maren Ulrich Sprecherin / Lucas Gérin Percussion / Johannes Werner Percussion / Garreth Davies a.G. und Gunter Pönisch a.G. Bassklarinette
Choreografie Roman Proskurin
Musikalische Leitung Viktoriia Vitrenko
Dramaturgie und Gesamtleitung Prof. Angelika Luz

Presse:
„Kunst verbindet, und diese Verbindung zieht sich durch das ganze Programm. Auf sehr hohem Niveau. KeraAmik zeigen zwar teilweise traditionelle Moves, setzen jedoch größtenteils die ungewöhnliche Musik darstellerisch äußerst dramatisch um. …“
Backnanger Kreiszeitung

Lesen Sie mehr:   Schwäbisches Tagblatt     Ludwigsburger Kreiszeitung

ZUKUNFTSWERKSTATT  IMPROVISATION

Vom 13. bis 16. März 2017 waren das Studio für Stimmkunst und Neues Musiktheater 
zusammen mit der Choreographin Petra Stransky zur 
ZUKUNFTSWERKSTATT IMROVISATION an die Kunst Universität Graz eingeladen.

Neben Workshops unter der Leitung von Petra Stransky wurden am 16. März um 19.30 Uhr im Ligeti-Saal in Graz auch Ausschnitte aus der Produktion geister.tanz.stimmen gezeigt.

geister.tanz.stimmen | 
Ein Hör- und Seh- Spiel 

mit Kammermusik von Luciano Berio
und „Nacht der Hölle“ von Arthur Rimbaud


Die Stimmen der Gegenwart in Kompositionen unserer Zeit führen uns in die Geisterwelt unserer Psyche. Aus der Improvisation kreierter Tanz führt uns ins nicht Vorhersehbare.
Es erwartet uns ein theatralischer Moment aus Sprache und Musik, aus Solo und Ensemble, aus Stimme und Tanz.

Mitwirkende:
Vokalistinnen und Vokalisten im Studio für Stimmkunst und Neues Musiktheater an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart:

Catherina Berzé, Katharina Hahn, Elisabeth Kaiser a.G.und Miriam Klein.
Sprecher Florian Esche a.G.
Leitung, StimmTanzLabor und Choreographie Petra Stransky
Leitung, Szene, musikalische Einstudierung Prof. Angelika Luz

Zum Nachlesen: Veranstaltungsfolder   Programmheft des Abschlusskonzerte 

Universität für Musik und darstellende Kunst Graz

STUTTGARTER MEISTERKURSE FÜR STIMMKUNST UND NEUES MUSIKTHEATER 2017

27. Februar–4. März 2017

2017 öffnete sich das Fenster mit der Verpflichtung des renommierten Vokalkünstlers Sebastian Fuchs in eine neue Richtung. Aus dem Auffinden und der Weiterverarbeitung neuer Laute erwächst das Repertoire für die Vokalkunst des Beatboxens.
Sebastian Fuchs ist Sprecher, Beatboxer und Vokalkünstler. Im zarten Alter von dreizehn Jahren entdeckte er die Performancepoesie für sich, kombinierte sie mit vokalen Soundeffekten und hob das Genre „Geräuschgeschichten“ aus der Taufe.
Am Beginn der Arbeit mit dem Dirigenten und Pianisten Stefan Schreiber steht die Bewusstwerdung des Eigenen und Selbstverständlichen. Der Ausgangspunkt ist also die Musik, welche uns von Herkunft und Vertrautheit am nächsten steht. Mittels Improvisation (Stefan Schreiber und Prof. Angelika Luz) auf der Grundlage gegensätzlicher Verfahren der Komponisten K.H. Stockhausen und J.H. Hespos öffnen sich die Türen zu neuen oder fremden Klängen, das Ausdrucksvokabular erweitert sich.
Die Komplexität und den Reichtum neuer und gegenwärtiger Partituren für Stimme entziffert Prof. Angelika Luz in ihrer Arbeit mit den TeilnehmerInnen. Die szenische Umsetzung der Werke bildet ein weiteres Arbeitsfeld.

Flyer   Programm Dozierendenkonzert    Allgemeine Informationen    Literaturliste Angelika Luz