Sommersemester 2015

 

HONIGLAND

Musiktheater

 

13. und 14. Juni 2015 | Theaterhaus T2 

 

MusikTheater

mit

to the left II SOUVENIR from Russia with love (2012/UA) von Sergey Khismatov

La tierra de la miel (2012) von Hilda Paredes

Il nudo (1963) von Sylvano Bussotti

Eight Songs for a Mad King(1969) von Peter Maxwell Davies

                  

Mitwirkende:

Julie Erhart, Minyoung Catharina Lee, Natalia Merlano Gómez und Alessia Park, Sopran; Robin Neck, Tenor; Pascal Zurek, Bariton.

echtzeit Ensemble des Studios Neue Musik der Musikhochschule Stuttgart

 

Ausstattung: Birgit Angele

Dramaturgie und Regie: Bernd Schmitt

Musikalische Leitung: Viktoriia Vitrenko und Qin Zhang

Projektleitung: Prof. Angelika Luz

 

Das Projekt Honigland befasst sich auf sehr unterschiedliche Weise mit den Themen Aufenthalt und Identität. »Wer bin ich und wo gehöre ich hin?« »Wer darf ich sein und wo möchte ich hin?« Das kann eine Frage des eigenen Bewusstseins sein, wie im Falle von George III., dem 'Mad  King' von Peter Maxwell Davies. Oder eine Frage der Repräsentation:

Was ist typisch russisch? Die Matrioschka oder der Wodkaschlucker? So fragt sich Sergey Khismatov in seiner Mini-oper "Souvenir - from Russia with love". Bis hin zu der Frage der Aufenthaltsberechtigung am Ort der Sehnsucht wie in Hilda Paredes "La tierra de la miel". Was fließt für mich im Honigland?
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STANDHALTEN DER ZEIT

Musiktheatralische Einlassung

 

6. Juni 2015 | Konzertsaal HMDK Stuttgart, Aufführung beim Deutschen Evangelischen Kirchentag
interaktive Einführung mit dem Komponisten Jan Kopp, Angelika Luz und dem Vokalensemble OnAir

 

Werke von Hildegard von Bingen, Harrison Birtwistle, Sofia Gubaidulina, 
Jan Kopp (UA) und José María Sánchez-Verdú.

Lyrik von Paul Celan und Osip Mandelstam

 

Ein Mensch, gefangen im Widerstand gegen totalitäre Macht. Zwischen
Lebenshunger, Ohnmacht und bitterer Kraft schwingen die Texte der
Dichtung von Rose Ausländer und Paul Celan in Zeit und Raum.
Mit dem künstlerischen Ausdruck unserer Sprache, unseres Gesangs und 
unseres Körpers lassen wir uns ein auf das menschliche Erleben zwischen
Demütigung und Hoffnung, Verzweiflung und Rettung.

 

Mitwirkende: 

Vokalsolisten: Julie Erhart, Seda Amir-Karayan, Viktoriia Vitrenko, Julia Werner

Vokalensemble OnAir: Fanny Empacher (Sopran), Irina Roosz (Alt), Malte Fial (Tenor), Johannes Fritsche (Bariton), Philipp Schulz (Bass) und Rebekka Irion a.G.

Sprecher: Pascal Zurek 

TänzerInnen: Anna Luisa Diener, Alice Kempa, Inga Paping, Tim Pförtner und Carolin Pfrommer

Instrumentalisten: Karla-Theodora Mertke/ Viola , Stefanie Faber a.G./ Klarinette,  Bernhard Schleiß a.G./ Klarinette, Hugo Rannou,/ Violoncello, Yun Jaewoong/ Kontrabass

 

Choreographie: Ann-Barbara Steinmeyer

Szenische Einrichtung: Prof. Angelika Luz

Musikalische Leitung: Prof. Johannes Knecht

 

Stiftskirche Programm vom 17. April 2015 - Innenteil

 

 

Festliche Eröffnung:
STUTTGART LIEST EIN BUCH mit Judith Schalansky

 

11. Mai 2015 | Stadtbibliothek Stuttgart, Mailänder Platz 1

 

Künstlerisches Rahmenprogramm: „Klangbuch der imaginären Wesen“ von Mario Verandi mit Live-Elektronik unter Mitwirkung von Gesangsstudierenden im Studio für Stimmkunst und Neues Musiktheater der Musikhochschule Stuttgart

Mario Verandi: Live-Elektronik und musikalische Leitung

Prof. Angelika Luz: Szenische Einrichtung und Einstudierung

Jorge Luis Borges schuf mit seinem "Buch der imaginären Wesen" ein Handbuch zoologischer Fabelwesen, die in der Fantasie der Menschen seit Jahrhunderten präsent sind: wie der Drache, das Einhorn, Sphinx, Salamander und Schattenfresser bis zum Squonk und Phönix. Es ist alles vertreten.Solch ein "Bestiarium" bietet Beschreibungen und Bilder dieser Fantasiewesen. Aber wie klingen sie? Mario Verandis hat sich an die Arbeit gemacht, um die transformierten Klänge der Fantasiewesen hörbar zu machen. „Eine bescheidene Hommage an die Fantasie meines großen Landsmannes Borges" (Mario Verandi).

Mario Verandi, 1960 in Buenos Aires geboren, ist Komponist und Klangkünstler. Derzeit lebt und arbeitet er in Berlin. „Spuren und Schatten“ (DLR Berlin 2001), "Theatrum Sonorum" (DLR Berlin 2003), Auftritt bei der Sonic Arts Lounge 2003 mit "Urbano Milonga". Er erhielt zahlreiche Preise. Für Deutschlandradio Kultur komponierte er im Jahr 2005 die "Geräusche des Monats".

Eine Zusammenarbeit des Stuttgarter Schriftstellerhaus, der Musikhochschule Stuttgart und der Stadtbibliothek Stuttgart

INTERNATIONALE WOCHE 2015

Graz – Lyon – Sarajevo – Stuttgart

 

23.–26. März 2015

 

Das Studio für Stimmkunst und Neues Musiktheater war vom 23. bis 25. März 2015 im Rahmen der Internationalen Wochen mit drei Veranstaltungen zu Gast in Graz. 

 

Eingeladen von der Kunst Universtät Graz spielten SängerInnen und InstrumentalistInnen im Florentinersaal und im Theater im Palais.

 

Programm IW 23-03