Tage für Literarisches Sprechen vom 19. bis 22. September

    Tage für Literarisches Sprechen vom 19. bis 22. September

    Foto: Oliver Röckle (Live-Hörspiel, 35. Mai)

    Neben dem Austausch zwischen wichtigen Akteur*innen gesprochener Literatur im deutschsprachigen Raum und namhaften Vertreter*innen angrenzender künstlerischer Disziplinen bildet das Herzstück der Tage für Literarisches Sprechen die Erstellung des Stuttgarter Protokolls.

    Dieses Schriftstück soll in Erweiterung und Antwort auf das 2021 verfasste Hausacher Protokoll die bisher zweite poetologische Standortbestimmung deutschsprachiger gesprochener Literatur in der Geschichte der Kunstform bilden. Die künstlerisch-performative Präsentation des Hausacher und die Vorstellung des neu erstellten Stuttgarter Protokolls bilden den Rahmen der Veranstaltung. Wir freuen uns, mit Stuttgart einen wichtigen Standort literarischer Sprachkunst in Deutschland als Entstehungsort dieser wichtigen Publikation zu wissen und die Bedeutung Stuttgarts im Titel des Stuttgarter Protokolls hervorzuheben.

    Veranstaltet werden die Tage für Literarisches Sprechen vom Netzwerk Lyrik e.V., AG Spokenword in Kooperation mit der Akademie für gesprochenes Wort. Künstlerische Leitungen sind Temye Tesfu und Josefine Berkholz. Schirmherrin ist Claudia Roth.

    20. September
    Eröffnungsveranstaltung mit Vorstellung des Hausacher Protokolls (Theaterhaus, T4)

    21. September
    Panels mit Lesungen (Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart)
    Spokenword-Showcase (Kulturquartier Stuttgart)
    Gespräche und offenes Literatur-Atelier (Akademie für gesprochenes Wort)

    22. September
    Spokenword-Matinée mit öffentlicher Lesung des Stuttgarter Protokolls

    Informationen unter www.gesprochenes-wort.de