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Alice, der Klimawandel und die Katze Zeta
Margret Boysen schrieb 2016 mit Alice, der Klimawandel und die Katze Zeta einen Roman über den Klimawandel. Angelehnt an "Alice im Wunderland" schaffte Boysen eine absurde Geschichte, die dem Leser durch den Dschungel der Klimafragen hilft und ihm eine Stütze dabei ist, wichtige Zusammenhänge zu verstehen. Sie schafft es, eine Illustration verschiedener Klimamodelle zu skizzieren und jeden wissenschaftlichen Sachverhalt mit einer bildlichen Geschichte zu verdeutlichen.
Nachdem sie ein Kaninchen verfolgt hat, fällt Alice in den Lüftungsschacht des Supercomputers eines Klimaforschungs-Instituts. Sie landet in einer anderen Zeit. Unserer Gegenwart. In ihrer Zeit - der Zukunft - ist das Klima schon gerettet. Mithilfe eines Forschers begibt sie sich auf eine Zeitreise. Alice lernt verschiedene Klimamodelle kennen. Jahrtausende des Klimawandels ziehen mithilfe der Technik in wenigen Stunden an ihr vorbei. Die Katze Zeta macht ihr die wissenschaftlichen Zusammenhänge begreifbar. Immer wieder von der inneren Frage nach Schuld, Mitgefühl und Gleichgültigkeit geplagt, entschließt sich Alice, Farbe zu bekennen.
Der Regisseur Günter Maurer inszeniert mit den Studierenden der HMDK Stuttgart (Studiengang Sprechkunst) ein Hörspiel der ganz besonderen Art. Eine detailreiche Veranschaulichung, umgesetzt mit erfahrenen Sprecher*innen.
Mit den Studierenden des Studiengangs Sprechkunst der HMDK Stuttgart:
Rahel Ehret, Lucas Herberhold, Annemarie Klemm, Kyara Klinar, Lieselotte Kohl, Marius Loy, Adina Müller, Emilian Tersek, Viktoria-Anna Theil, Jill Weinmann, Marcus Westhoff, Michael Baumann
Regie: Günter Maurer