Prof. Dr. Stefan Klöckner (Folkwang Universität der Künste Essen)
und Dr. Uwe Wolf (Carus-Verlag Stuttgart)

Exemplarisch stehen verschiedene Stile im »Credo« der h-Moll-Messe nebeneinander. Zudem schreibt Bach für diese Messe, die nach seinem Tod als »größtes Kunstwerk aller Zeiten« gepriesen werden wird, sein vermutlich letztes Stück: einen Chorsatz über die Weihnachtsbotschaft »Et incarnatus est«. Was beabsichtigte er damit? Und wie ist der Text dieses »Credo in unum Deum«, dem Bach so viel Aufmerksamkeit widmete, im Verlauf von über einem Jahrtausend überhaupt entstanden und ins Zentrum der Messe geraten?usik? Warum zitiert er sie? Und was bedeutet es eigentlich, wenn wir von »Gregorianik« oder »Psalmtönen« sprechen?

ZUR SPRACHE GEBRACHT
Zur Sprache gebracht wird an fünf Abenden die Stellung Johann Sebastian Bachs und seiner Musik in verschiedenen musikalischen und historischen Umgebungen.
Moderation: Dr. Andreas Bomba