Opernabend der Opernschule mit Szenen aus:
Turandot, Rigoletto, Norma, Faust, Ariadne auf Naxos,
Les Pecheurs de Perles, La Juive, Die Zauberflöte,
The Turn of the Screw, The Rake’s Progress, Suor Angelica,
Orfeo, Maria Stuarda, Rusalka.

Studierende der Opernschule Stuttgart
Am Flügel: Die Solorepetitoren der Opernschule
Szene: Prof. Franziska Severin und Bernd Schmitt
Musikalische Leitung: Michael Klubertanz und Prof. Bernhard Epstein

Giacomo Puccini / Giuseppe Adami & Renato Simoni
Turandot
Pang: Alejandro Aparicio; Pong: Leopold Bier; Ping: Arthur Adams Close; Chor: Ensemble

Prinzessin Turandot stellt allen Bewerbern um ihre Hand drei Rätsel. Bislang hat keiner sie gelöst und alle mussten sterben. Die Minister Ping, Pang und Pong stellen fest, dass sie zu Ministern des Henkers geworden sind. Peking erwacht und seine Bewohner wundern sich, dass der Mond nicht aufgeht.

Giacomo Puccini / Giovacchino Forzano
Suor Angelica
Angelica: Katinka Meyer; Principessa: Samia Maria Saleh; La Badessa: Jasmin Hofmann

Angelica wurde nach einer unehelichen Schwangerschaft vor 7 Jahren ins Kloster verbannt. Ihr Sohn wurde ihr bei der Geburt weggenommen. Nun kommt zum ersten Male ihre Tante, die auch ihr Vormund ist, zu Besuch, da sie wegen einer Erbsache die Unterschrift von Angelica braucht.

Fromenthal Halévy / Eugène Scribe
La Juive
Eudoxie: Tamuna Melanashvili; Rachel: Anastasia Wanek; Un gardien: Arthur Adams Close

Der Ehemann der Prinzessin Eudoxie, Reichsfürst Leopold, hatte ein heimliches Verhältnis mit der Jüdin Rachel, bei der er sich als Jude Samuel ausgab. Darauf stand für Christen und Juden im Jahre 1414 die Todesstrafe. Als alles aufliegt, sollen Rachel und Leopold hingerichtet werden. Eudoxie bittet Rachel Leopold für unschuldig zu erklären, um das Leben des Mannes, den beide Frauen lieben, zu retten.

Des Knaben Wunderhorn / Bernd Schmitt
Erlösung
Tamuna Melanashvili; Anastasia Wanek; Arthur Adams Close

Christoph Willibald Ritter von Gluck / Ranieri de‘ Calzabigi
Orfeo ed Euridice
Euridice: Julia Surushkina; Orfeo: Jasmin Hofmann

Orfeo ist seine geliebte Euridice gestorben. Gerührt durch sein übergroßes Leid und seine beeindruckende musikalische Darstellung desselben, gestatten ihm die Götter in die Unterwelt zu gehen, um Euridice aus dem Elysium zurückzuholen – allerdings unter der Bedingung, sie auf dem Rückweg nicht anzuschauen und ihr nichts zu erklären. Das erweist sich als fatal.

Benjamin Britten / Myfanwy Piper
The turn of the screw
Gouverness: Tamuna Melanashvili; Flora: Sophie Lauerer; Miles: Samia Maria Saleh;
Mrs Grose: Inés Fernández Lopéz

Die Kinder Miles und Flora leben ohne Verwandte unter der Aufsicht der Haushälterin Ms Grose in einem einsamen Haus auf dem Lande. Die neue Gouvernante muss erkennen, dass die beiden offensichtlich in einer Art Kontakt mit zwei ums Leben gekommenen ehemaligen Bediensteten stehen. Auf dem Weg in die Kirche parodieren die Kinder das Te deum. Die Gouvernante findet deren Verhalten verstörend und überlegt, ob es nicht besser ist, abzureisen.

Antonin Dvořák / Jaroslav Kvapil
Rusalka
Rusalka: Anastasia Wanek; Wassermann: Shunya Goto

Rusalka ist des ewig gleichen munter fröhlichen Lebens unter Wasser leid und möchte, da sie sich verliebt hat, unter Aufgabe ihrer Unsterblichkeit ein Mensch werden und eine Seele besitzen. Der Wassermann warnt sie vor diesem Schritt.

- Pause -

Wolfgang Amadé Mozart / Emanuel Schickaneder
Die Zauberflöte
Tamino: Lars Tappert; Sprecher: Shunya Goto; Chor: Ensemble

Tamino sucht Pamina, das ist seine momentane Mission. Dabei trifft er auf einen Mitarbeiter von Sarastro und dessen Haltung zu Paminas Mutter bringt Tamino kurz zum Nachdenken.

Richard Strauss / Hugo von Hofmannsthal
Ariadne auf Naxos
Najade: Olga Slatvinska; Echo: Katinka Meyer; Dryade: Inés Fernández Lopéz

Die drei Nymphen Najade, Dryade und Echo entdecken begeistert, dass für Ariadne ein neuer Mann, ein Gott, erscheinen wird und können seine Ankunft kaum erwarten.

Giuseppe Verdi / Francesco Maria Piave
Rigoletto
Gilda: Ekin Su Paker; Duca: Piotr Gryniewicki; Giovanna: Inés Fernández Lopéz

Gildas Vater Rigoletto hält seine Tochter in Abgeschiedenheit. Sie darf ihr Zuhause nur verlassen, um in die Kirche zu gehen. Dort hatte sie zuletzt einen intensiven Blickkontakt mit einem jungen Mann. Auf einmal dringt dieser heimlich bei ihr ein. Es ist der Herzog von Mantua, der sich Gilda gegenüber als armer Student ausgibt. Beide sind augenblicklich voneinander begeistert.

Charles Gounod / Jules Barbier und Michel Carré
Faust
Marguerite: Jutta Hochörtler; Mephistofélès: Junoh Lee

Marguerite sucht Ruhe und Vergebung beim Gebet in der Kirche. Der teuflische Mephisto quält sie und verstärkt ihre Schuldgefühle.

Vincenzo Bellini / Felice Romani
Norma
Norma: Ekin Su Paker; Adalgisa: Lana Maletić

Die Gallierin Norma liebt seit Jahren den römischen Feldherrn Pollione und hat mit ihm im Geheimen zwei Kinder. Pollione wird bald nach Rom zurückkehren, und Norma hofft, dass sie mit ihm gehen kann. Da erfährt sie, dass Pollione nunmehr ihre Novizin Adalgisa liebt. Zuerst ist Norma außer sich und will sich rächen, aber dann bittet sie Adalgisa, ihre Kinder zu beschützen und mit nach Rom zu nehmen. Adalgisa ist von Polliones Verrat an Norma tief getroffen und will Pollione überreden, zu Norma zurückzukehren. Die Frauen beteuern sich ihre tiefe Freundschaft.

Georges Bizet / Henri Meilhac und Ludovic Halévy
Carmen
Micaëla: Lisa Eisenreich; José: Piotr Gryniewicki

Nach einer Schlägerei mit Todesfolge musste Don José nach Sevilla fliehen, wo er als Brigadier in einem Wachbataillon dient. Bei Hitze und Langweile bekommt er Besuch von Micaela, der Ziehtochter seiner Mutter, die liebevolle Grüße und einen Brief von der Mama aus der Heimat überbringt.

Georges Bizet / Michel Carré
Les Pêcheurs de perles
Nadir: Alejandro Aparicio; Zurga: Arthur Adams-Close

Die beiden Freunde Zurga und Nadir treffen sich wieder. Beide waren einst in dieselbe Frau verliebt und im Interesse ihrer Freundschaft schworen beide, für alle Zeiten dieser Liebe zu entsagen.

Igor Strawinsky / H. W. Auden und Chester Kallman
The Rake‘s Progress
Tom Rakewell: Lars Tappert; Nick Shadow: Junoh Lee; Ann: Jutta Hochörtler

Tom hat sich von Nick Shadow, dem Teufel, zu irrsinnigen Machenschaften verleiten lassen. Dabei hat er sein ganzes Vermögen durchgebracht und ist bankrott. Shadow fordert seinen noch ausstehenden Lohn. Tom bittet um Geduld, bis er wieder zu Geld gekommen ist. Shadow fordert aber kein Geld, sondern seine Seele. Um Mitternacht soll Tom die Art seines Todes wählen. Tom fleht zum Himmel um Gnade. Daraufhin gewährt ihm Nick eine letzte Chance: Ein Kartenspiel soll Toms Schicksal entscheiden. Anns ferne Stimme, die ihm in ihrer unbeirrbaren Treue immer noch folgt, lässt Tom gewinnen.

Francis Poulenc / Jean Cocteau
La Dame de Monte Carlo
La Dame: Lisa Eisenreich

Eine abgetakelte Schönheit am Abgrund. Madame beschwört zum letzten Mal das Leben im Spielcasino des magischen Ortes Montecarlo, bevor sie sich in die Fluten des Mittelmeers stürzt.

Eric Idle
Always look on the bright side of life
Ensemble

Ich meine, was hast du zu verlieren
Weißt du, du kommst aus dem Nichts, du gehst wieder zurück zum Nichts
Schaue immer auf die helle Seite des Lebens!

Musikalische Leitung sowie Klavier / Orgel / Celesta / Schlagwerk
Debora Allenspach, Miki Hashimoto, Michael Klubertanz, Florian Kunz
Choreinstudierung: Giulio Ferre
Szenische Einrichtung: Prof. Franziska Severin und Bernd Schmitt
Technische Betreuung und Licht: Chris Beckett