Concerts and events

    VERANSTALTUNGEN
    oder
    Fr 01.10
    19:30 Uhr
    Konzertsaal
    Klasse Prof. Jörg Halubek
    Eintritt frei
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    Konzertexamen Cembalo
    Dain Yoo

    ArtnoContrA

     

    Jan Pieterszoon Sweelinc
    Chromatic Fantasia in d SwWV 258    

    Johann Sebastian Bach
    Contrapunctus 3 [mit Tanz]

    Kyung Hwa Chae
    ArtnoC I

    Arcangelo Corelli
    Sonata Nr. 3 für Violine und G.B in c-Moll
    Adagio - Allegro - Allegro

    Kyung Hwa Chae
    ArtnoC II

    Johann Sebastian Bach
    Contrapunctus 10 [mit Tanz]

    Johann Sebastian Bach
    Chromatische Fatasie und Fuge in d-Moll

    Johann Sebastian Bach
    Concerto für Cemablo in d-Moll BWV 1052

    Yves Ytier, 1. Violine & Tanz
    Anna Maddlena Ghielmi, 2. Violine
    N.N., Viola
    Judith Adamczewski, Violoncello

    Die Cembalistin Dain Yoo wurde in der koreanischen Hauptstadt Seoul geboren. Durch ihre Mutter - eine anerkannte Organistin und Orgel Professorin - konnte sie seit ihrer frühen Kindheit die Welt der Musik erfahren und begann im Alter von 6 Jahren mit dem ersten Klavier Unterricht. Nach der Aufnahme in die Vorbereitungsschule an der Nationalen Universität der Künste, begann sie dort im Jahre 2011 ihr Cembalostudium als Bachelor Studentin in der Klasse von Hee-Jeong Kim. Während der K'Arts Bach Week wurde sie mehrfach als Solisten auserwählt, um Cembalo Concertos von J.S. Bach zu spielen. 2014 erhielt sie ihren Bachelor Abschluss in Seoul und zog nach Deutschland, wo sie 2017 ein Masterstudium in Solo-Cembalo bei Prof. Christian Rieger an der Folkwang Universität der Künste abschloss. Im Juni 2017 gewann Dain Yoo den 1. Preis beim Köhler-Osbahr Wettbewerb. Momentan studiert sie Konzertexamen Cembalo bei Prof. Jörg Halubek, um ihren Werdegang als Musikerin zu beginnen. Durch verschiedene Methoden möchte sie die Alte Musik dem Publikum vertraut machen und in einer interessanten Weise darstellen.

    Zum Standard-Repertoire des alten Instruments Cembalo zählen die Kompositionen von Bach sowie die Musik vor seiner Zeit. Diesem entgegengestellt sind die Moderne Musik und der Moderne Tanz, komplette Gegensätze zur Alten Musik. Die beiden Modernen Werke „ArtnoC“ befinden sich zwischen zwei Contrapunctus, um diesen Dualismus zu verdeutlichen. Das Programm gleicht einem umarmenden Reim, welches sich in der Mitte spiegelt und symmetrisch aufgebaut ist.

    Insbesondere die kreative Kombination des akustischen, strukturierten Contrapunctus und des visuellen, emotionalen Tanzes bringt den Kontrast von Modern und Alt zur vollen Entfaltung. Durch die Vereinigung der Barockvioline und des Modernen Tanzes sowie die Aufführung des Concertos mit Barockinstrumenten laden wir Sie in die bunte, abwechslungsreiche und spannende Welt der Musik ein.