Concerts and events
Hölderlin und Hegel – 250 Jahre Sprache und Vision
Eröffnung Literatursommer 2020 der Baden-Württemberg Stiftung
Auf einen Espresso + einen Wein mit Hegel + Hölderlin.
Mit Mara-Daria Cojocaru, Nora Gomringer, Karl-Heinz Ott und Denis Scheck
Welche visionäre poetische und philosophische Kraft besitzt die Sprache? Wie z. B. denken und handeln wir in und mit der Literatur? Darüber sprechen in einem imaginären Dialog beim Espresso zwei Schriftstellerinnen und ein Schriftsteller, für die Hegel und Hölderlin jeweils eine ganz eigene Bedeutung besitzen: Mara-Daria Cojocaru, Nora Gomringer und Karl-Heinz Ott. Die Lyrikerin Mara-Daria Cojocaru (geb. 1980) unterrichtet praktische Philosophie an der Hochschule für Philosophie München, Nora Gomringer (geb. 1980) gehört zu den wichtigsten deutschsprachigen Gegenwartslyrikerinnen, der Schriftsteller Karl-Heinz Ott (geb. 1957) hat 2019 einen ganzen Roman Hölderlins Geistern gewidmet. Moderation: Denis Scheck. Begrüßung: Christoph Dahl, Geschäftsführer der Baden-Württemberg Stiftung und Sandra Richter, Direktorin des DLA.
Die Württembergische Landesbühne Esslingen zeigt einen szenischen Auszug aus der Inszenierung „Hölderlin“ von Peter Weiss (Regie: Klaus Hemmerle). Mit Marcus Michalski als Hölderlin, Oliver Moumouris als Goethe und Kim Patrick Biele als Schiller.
Musik und Performances von György Kurtag, Aribert Reimann und Gerhard Stäbler, gesungen und gespielt von Angelika Luz und Alumni und Studierenden der HMDK Stuttgart, rahmen den Abend.
Die Museen haben an diesem Tag bis 22 Uhr geöffnet. Eine Anmeldung ist erforderlich und ab Mitte März 2020 über die Website des Literatursommers (www.literatursommer. de) möglich.
Eine Veranstaltung der Baden-Württemberg Stiftung in Kooperation mit dem Deutschen Literaturarchiv Marbach.