Volker David Kirchner        
“,,…und Salomo sprach" (1987)
für Violoncello Solo

Franz Schubert            
Arpeggione Sonate in a-Moll D. 821 (1824)
für Violoncello und Klavier
- Allegro moderato
- Adagio
- Allegretto

- Pause -

Robert Schumann        
Drei Romanzen op. 94
(ursprünglich für Oboe und Klavier)
- Moderato
- Semplice, con sentimento
- Moderato

Sergei Prokofiev        
Sonate op. 119 (1950)
für Violoncello und Klavier
- Andante grave
- Moderato
- Allegro, ma non troppo

YaeJi Choi, Violoncello

Yukie Takai, Klavier

Die aus Südkorea stammende Yaeji Choi ist eine herausragende Cellistin. Sie be-gann ihre musikalische Ausbildung am Cello im Alter von elf Jahren. Ihr Talent verhieß schnell Außerordentliches und so gewann sie den Hauptpreis bei zahlrei-chen lokalen und nationalen Wettbewerben in Südkorea. Im Alter von 14 Jahren gab sie mit dem Seoul Philharmonic Orchestra ihr debüt, bei dem sie Lalos Cello-konzert in d-Moll spielte. Als Solisten trat sie mit vielen Sinfonieorchestern in Korea auf, deren Vorstellungen im südkoreanischen Fernsehen übertragen wurden. Zudem nahm sie ebenfalls an Meisterkursen teil, die von angesehenen Künstlern wie Natalja Gutman, Claudio Bohórquez, Wen-Sinn Yang und Philippe Muller, sowie Peter Bruns, Gustav Rivinius, Nikos Perenyi und Bernard Greenhouse geleitet wurden. 2013 erlangte Yaeji Choi ihren Bachelor of Music an der Seoul National University. 2016 erhielt sie ihren Master of Music an der Hochschule für Musik Freiburg in der Klasse von Jean-Guihen Queyras. Während ihres Aufenthalts in Deutschland wuchs Chois Faszination für Orchestermusik. Sofort wurde sie als Praktikantin in der Staffel 17/18 des SWR-Orchesters eingestellt und erhielt einen befristeten Vertrag vom Philharmonischen Staatsorchester Hamburg. Yae Ji Choi arbeitet derzeit im Rahmen einer professionellen Ausbildung an ihrem Kon-zertexamen an der HMDK Stuttgart, wo sie zusammen mit Conradin Brotbek stu-diert.