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Leon Tscholl: Gaudete in Domino semper
Leon Tscholl: Gaudete in Domino semper
für zwei Orgeln, Pauken & Tamtam
(Uraufführung im Rahmen des Gottesdienstes)
„Gaudete“, so wird der 3. Adventssonntag bezeichnet. Abgeleitet aus dem Brief des Paulus an die Philliper, wo es heißt: „Gaudete in Domino semper“, also „Freut euch im Herrn allezeit“. Mit einer zweisätzigen Komposition greift Leon Tscholl diesen Text auf und versucht insbesondere im ersten Teil („Gaudete“), mit verschiedenen Instrumenten und Motiven Arten der Freude darzustellen. Jeder empfindet ,Freude‘ anders, nimmt sie anders war. Und so ,freuen‘ sich die einzelnen Instrumentalist*innen unterschiedlich und erst einmal unabhängig, jeder für sich. Im Verlauf der Komposition entstehen Dialoge, ein Austausch über die Freude, und schließlich eine gemeinsame Ebene, ein Grund zur Freude …
Leon Tscholl (*1996) studiert Kirchenmusik in der Orgelklasse von Prof. Helmut Deutsch, Improvisationsunterricht erhält er bei Wenzelsorganist David Franke. Neben zahlreichen internationalen Konzertreisen war er als Organist u.a. in der Stiftskirche Saarbrücken und im Rigaer Dom zu hören. Leon Tscholl erhielt Kompositionspreise 2012 im Rahmen der Europäischen Kulturtage Karlsruhe, sowie 2014 bei einem deutsch-dänischen Wettbewerb in Dybbøl. Der SWR nahm 2015 und 2017 einige seiner Chorsätze auf. Im Oktober dieses Jahres kam sein „Reformatorisches Requiem“ u.a. in Kopenhagen und Berlin zur Uraufführung.
Studierende der HMDK
Johannes Mayr und Christian Weiherer, Orgel