Concerts and events

Werkstattkonzert mit Garth Knox
György Ligeti
Hora lungā aus der Solosonate für Viola
Garth Knox, Viola
Garth Knox
aus Viola Spaces
Nr.4 „Nine fingers“
Garth Knox, Viola
Lea Roth, Viola (Kl. Prof. Gunter Teuffel)
Nina Kazourian, Viola (Kl. Prof. Stefan Fehland)
Nr.3 „One finger“
Garth Knox, Viola
Gabriel Müller, Viola (Kl. Prof. Gunter Teuffel),
Nr.8 „Up, down, sideways, round“
Garth Knox, Viola
Nina Kazourian, Viola (Kl. Prof. Stefan Fehland),
Lukas Hanke, Viola (Kl. Prof. Gunter Teuffel)
Marin Marais Variations on „Folies d’ Espagne“
Garth Knox, Viola
Gabriel Müller, Viola
Lea Roth, Viola
Nina Kazourian, Viola
- Pause -
Garth Knox
Stranger
Garth Knox, Viola d’amore
Gunter Teuffel, Viola
Garth Knox/ Jonathan Hanke
„Up, down, sideways, round - extended Duo version“
Lukas Hanke, Viola
Jonathan Hanke (Kl. Prof. Michael Hauber), Klavier
Garth Knox
Ockeghem Fantasy
Garth Knox, Viola d’amore
Lea Roth, Viola
Gabriel Müller, Viola
Lukas Hanke, Viola
Hsiang-Hsiang Tsai, Viola (Kl. Prof. Gunter Teuffel)
Nina Kazourian, Viola
Garth Knox wurde in Irland geboren und wuchs in Schottland auf. Als Jüngster von vier Geschwistern, die alle Streichinstrumente spielen, lernte er Viola und entschied sich schon früh, Musiker zu werden. Er studierte am Royal College of Music in London bei Frederick Riddle und gewann schon bald mehrere Preise für Viola und für Kammermusik. Nach dem Studium spielte er mit fast allen führenden Gruppen in London verschiedene Repertoires vom Barock bis zu Neuer Musik.
1983 lud ihn Pierre Boulez ein, Mitglied des Ensemble Intercontemporain in Paris zu werden. Dort erhielt er die Chance als Solist aufzutreten - auch bei Konzerten, die von Pierre Boulez dirigiert wurden – und Kammermusik zu spielen. Zusammen mit dem Ensemble InterContemporain war er weltweit auf Tournee und spielte auf internationalen Festivals.
1990 wurde er Mitglied des Arditti String Quartetts und trat in allen wichtigen Konzertsälen der Welt auf. Er arbeitete eng mit den führenden Komponisten der Gegenwart zusammen und spielte Uraufführungen von Ligeti, Kurtag, Berio, Xenakis, Lachenmann, Cage, Feldmann und Stockhausen (das bekannte "Helicopter Quartett").
1998 verließ Garth Knox das Quartett, um sich auf seine Solokarriere zu konzentrieren. Als Solist wurden von ihm Stücke verschiedener Komponisten uraufgeführt, so Kompositionen von Henze (der die Viola Sonata ihm gewidmet hat), von Ligeti, Schnittke, Ferneyhough, James Dillon, George Benjamin und vielen anderen. In letzter Zeit gab Garth Knox Konzerte in Köln, er trat als Solist in Brüssel, Wien und Paris und an anderen Orten auf, spielte Aufnahmen für den WDR in Deutschland ein, brachte die Komposition für zwei Violas von Peter Eotvos zusammen mit Tabea Zimmermann zur Uraufführung und spielte zusammen mit Kim Kashkashian eine Serie von Duo Konzerten.
In letzter Zeit wurde er zu einem Pionier auf der Viola d’Amore, deren Möglichkeiten für Neue Musik er entdeckt hat –mit und ohne Elektronik. Gegenwärtig erarbeitet er ein neues Repertoire für dieses Instrument.
Garth Knox lebt in Paris, wo er sich ganz seiner Solokarriere widmet. Er gibt Solokonzerte, tritt als Solist mit Orchester und bei Kammermusik Konzerten in ganz Europa, den USA und Japan auf.