Concerts and events
ascolta meets v.act
Luciano Berio
Sequenza X (1984)
Markus Schwind, Trompete
Florian Hoelscher, Klavier
Luciano Berio
Sequenza XIV (2002)
Erik Borgir, Violoncello
Luciano Berio
Sequenza XI (1988)
Hubert Steiner, Gitarre
Luciano Berio
Sequenza V (1966)
Andrew Digby, Posaune
Luciano Berio
Sequenza IV (1966)
Florian Hoelscher, Klavier
Luciano Berio
Sequenza III (1965)
Angelika Luz, Stimme
Terry Riley
In C (1964)
Natasha Lopéz Fernandéz, Mezzosopran
Alessia Park, Sopran
Julia Schwarz, Sopran
Lena Spohn, Sopran
ensemble v.act im Studio für Stimmkunst und Neues Musiktheater:
Natasha Lopéz Fernandéz, Mezzosopran
Alessia Park, Sopran
Julia Schwarz, Sopran
Lena Spohn, Sopran
ascolta:
Erik Borgir, Violoncello
Andrew Digby, Posaune
Florian Hoelscher, Klavier
Markus Schwind, Trompete
Hubert Steiner, Gitarre
Elektronik: Gerald Golka und Oliver Frick
Szene und Leitung ensemble v.act: Prof. Angelika Luz
Das Stuttgarter Ensemble ascolta wurde 2003 von sieben Musikern, die sich durch langjährige Zusammenarbeit in verschiedenen kammermusikalischen Formationen kannten, mit dem Ziel gegründet, hervorragende neue Partituren zu ermöglichen, sie angemessen zu erarbeiten und aufzuführen.
Die Stammbesetzung mit ihrer Konzentration auf Blech- und Schlaginstrumente beschreitet in der Ensemblelandschaft neue Wege. Mittlerweile sind über 100 neue Werke für ascolta entstanden, Uraufführungen etwa von Beat Furrer, Marko Nikodijevic und Simon Steen-Anderson stehen an.
ascolta ist Gast bei vielen deutschen und europäischen Festivals für Neue Musik, so bei den Festivals in Luzern, Huddersfield und Witten, bei „Ultraschall“ Berlin, den Darmstädter Ferienkursen für Neue Musik, den Donaueschinger Musiktagen, den Berliner Festspielen/„Märzmusik“, bei der Biennale in Salzburg und Wien Modern. Daneben stehen regelmäßige Kooperationen mit Partnern in Stuttgart: dem Musikfest Stuttgart und der Akademie Schloss Solitude, der Staatsoper und der Staatlichen Hochschule für Musik und mit den Neuen Vocalsolisten und der Institution „Musik der Jahrhunderte“, in deren Proberäumen am Pragsattel das Ensemble arbeitet.
In Zusammenarbeit mit ZDF/ARTE entstand ein Projekt, das künstlerische Stummfilme der 1920er und 30er Jahre mit neuen Kompositionen von Martin Smolka, Sven-Ingo Koch, Olga Neuwirth u.v.a. kombiniert, und das seither ständig weiter entwickelt und international aufgeführt wird. Über 20 Kompositionen sind bisher entstanden zu zeitlosen Filmexperimenten von Hans Richter und Oskar Fischinger oder zu Stummfilmklassikern wie "Entr'acte" von Rene Clair oder "Un Chien Andalou" von Luis Bunuel. In Zusammenarbeit mit Musikhochschule und Kunstakademie in Stuttgart erweitert ascolta 2011 das Programm um zeitgenössische Filme mit aktueller Musik.
Die programmatische Spannweite des Ensembles reicht von der klassischen Moderne über theatralische Konzepte der Fluxus-Generation bis zum Grenzbereich zwischen Neuer Musik und Rock — etwa bei einem Projekt mit späten, experimentellen Stücken von Frank Zappa. Eine CD mit Ersteinspielungen bisher unveröffentlichter Werke Zappas steht zur Veröffentlichung an, Auftritte bei verschiedenen Festivals mit weiteren Uraufführungen sind in Planung.
Seit 2008 veranstaltet ascolta, gefördert vom Kulturamt der Landeshauptstadt Stuttgart, eine eigene Konzertreihe mit dem Titel "ascolta plays...".