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Fola Dada & Rainer Tempel: Ein Liederabend
Nach Texten von Edgar Allan Poe und Emily Dickinson
25 Jahre Arbeit als Jazzkomponist und darunter fast nur Instrumentales – dieser Zustand war für Rainer Tempel irgendwann nicht mehr haltbar. Schließlich gehörte insbesondere das romantische Kunstlied schon früh zu einer seiner liebsten Gattungen, und das Great American Songbook ist ohnehin ständiger Begleiter eines Jazzmusikers. Dies in Verbindung mit der Liebe zu den zeitgenössischen, "echten" Songwritern wie James Taylor, Elvis Costello oder Randy Newman führte Tempel schließlich dazu, sich dem Thema Lied einmal dezidiert zu widmen.
Nun sind Text und Musik beim Lied aus gutem Grund meist auf mehrere Schultern verteilt – Rainer Tempel entschied sich schließlich für Vertonungen von Gedichten zweier englischsprachiger Dichter: Emily Dickinson und Edgar Allan Poe. Beide geboren in Massachusetts, beide bereits häufig vertont, beide im 19. Jahrhundert stilbildend und schließlich: beider Poesie ist formal häufig schon Musik.
Ergebnis sind zwei Liederzyklen bestehend aus jeweils zehn Gedichten. Kaum improvisiert, und doch Jazz, häufig durchkomponiert und doch songhaft, auch strikt in time und doch Kunstlied.
Mit Fola Dada hat Rainer Tempel die ideale Interpretin gewinnen können. Sie sieht sich selbst als erzählende Sängerin und ist stimmlich so wandelbar, dass sie jedes Gedicht mit einer eigenen Tonsprache bereichern kann.
Fola Dada, voc
Rainer Tempel, p, comp
Mehr Infos unter:
www.rainertempel.de/
www.fola-dada.de/
Dieser Abend wird präsentiert in Zusammenarbeit mit der Internationalen Hugo-Wolf-Akademie.
Freie Platzwahl – es gibt nur eine Preiskategorie und mit Stehplatzkarten können freie Sitzplätze in Anspruch genommen werden. Reservierungen können nicht entgegen genommen werden.