Alexandra Müller studierte Cello bei Prof. R. Gleißner an der HMDK Stuttgart und bei Prof. W. Boettcher an der UdK Berlin. Sie war stellvertretende Solocellistin am Nationaltheater Mannheim. Zusatzausbildungen zur Dispokinesislehrerin, Bewegungspädagogin, Gestaltpsychotherapeutin und Biodanzaleiterin folgten.

Von 1991–2011 war sie Dozentin an der Universität der Künste Berlin in den Fächern Cello, Cellomethodik und Musikphysiologie. Sie war Gründungsmitglied des Kurt-Singer-Institutes für Musikergesundheit an der UdK und HfM Berlin. Von 2004–2021 war sie im Leitungsteam und als Dozentin der Weiterbildung „Musikphysiologie im künstlerischen Alltag“ tätig.

Seit 2011 ist sie Dozentin an der HMDK Stuttgart im Bereich Musikphysiologie/Musiker*innengesundheit. Sie leitet und organisiert den Bereich Gesundheit/Prävention, ebenso leitet sie die interdisziplinäre „Kontaktgruppe Musiker*innengesundheit“ der HMDK Stuttgart. (siehe Flyer)

Seit 2022 leitet sie das Projekt „Spielend gesund“ – Studentisches Gesundheitsmanagement, das von der HMDK in Kooperation mit der Techniker Krankenkasse und Schloß Kapfenburg durchgeführt wird.

Eine der wichtigsten Grundlagen ihrer Tätigkeit ist die Arbeit von Heinrich Jacoby und Elsa Gindler. Von 2009–2021 war sie Mitglied im Beirat der Heinrich Jacoby/Elsa Gindler Stiftung Berlin.
Außerhalb der Hochschule unterrichtet sie auf Kursen, Seminaren und Fortbildungen. So betreute sie z.B. den Probespieltrainingskurs für die Akademist*innen der Bayrischen Staatsoper München, für die Akademist*innen der Deutschen Oper, Berlin sowie des Deutschen Sinfonieorchesters, Berlin. Ebenso betreute sie mehrfach den Deutschen Kammermusikkurs für die Bundespreisträger*innen Jugend musiziert.
Schwerpunkte ihrer Arbeit sind das Erarbeiten und Entwickeln von Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein als Grundlage jeglicher künstlerischer Äußerung sowie das Erforschen und Vermitteln der körperlichen/seelischen/mentalen Voraussetzungen erfüllten Musizierens.